Scherübl schwimmt bei EM hinterher

Es war nicht die EM von Christian Scherübl | Foto: GEPA
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Für Christian Scherübl war die Schwimm-Europameisterschaft im dänischen Herning keine Reise wert. Bei seinen beiden Auftritten kam der Gratweiner nicht über den Vorlauf hinaus.

Bereits am ersten Tag der Kurzbahn-EM gab es für Scherübl den ersten Dämpfer. Über 400 Meter Freistil schlug der 19-Jährige nach 3:45,47 Minuten an und belegte damit den 19.Platz. Die Qualifikation für das Finale der besten zehn Schwimmer war damit außer Reichweite.
„Das Bundesheer spüre ich leider doch mehr als gedacht“, meinte Scherübl, der vor kurzem die Grundausbildung beim Heer absolviert hat und daher noch mit einem Trainingsrückstand zu kämpfen hat. Der Sieg über 400 Meter ging an den Russen Nikita Lobintsev.

Halbe Distanz – selbe Probleme

Am Schlusstag startete Scherübl über 200 Meter Freistil. In seinem Lauf konnte er mit 1:47,65 den sechsten Platz erreichen. Insgesamt reichte diese Zeit jedoch nur zum 38.Rang. Auf den späteren Sieger Daniil Izotov aus Russland fehlten beinahe sechs Sekunden.
Trotz der mauen Ergebnisse kann Scherübl der Sache noch etwas Gutes abgewinnen: „Ich glaube ich bin am richtigen Weg. Ohne den Trainingsrückstand wäre das Finale auf jeden Fall drinnen gewesen. Aber taktisch habe ich einiges mitnehmen können“.
Mit diesen Lehren kann der Gratweiner also positiv ins nächste Jahr starten. Schon im Jänner steht ein Trainingslager in Südafrika am Plan.

Es war nicht die EM von Christian Scherübl | Foto: GEPA
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