,Diggersandmore‘ klettert nach oben

Das Diggersandmore-Team: Kathrin Ortlieb, Jeanette Sperrer, Seniorchef Erich und Geschäftsführer Marco Rozinski
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Mit Diggersandmore eröffnet ein junger, flexibler Dienstleister in Thondorf einen neuen Standort.
WOCHE: Was ist Diggersandmore eigentlich? Eine Reinigungsfirma?
Marco Rozinski: Wir sind ein Dienstleistungsbetrieb mit einem umfangreichen Aufgabengebiet, das von Garten- und Anlagengestaltung über Instandhaltung und Brandschutz sowie Gebäudereinigung bis hin zum Winterdienst reicht.
Warum sollte man zu Diggersandmore kommen?
Weil wir mit fundiertem Fachwissen und hoher Arbeitsqualität punkten. Der sorgfältige Umgang mit den Investitionsgütern unserer Kunden und Zuverlässigkeit sind uns wichtig. Weiters zählt eingehende fachliche Beratung und das flexible Eingehen auf Kundenwünsche zu unseren Stärken.
Woher kommt das fundierte Fachwissen?
Durch ständige Weiterbildung. Nach meinem FH-Studium und der Meisterprüfung in der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung mache ich derzeit die Ausbildung zum Landschaftsgärtner und Baumgutachter. Dazu ist bei Diggersandmore mit Gärtnermeister Alois Reitzer ein weiterer Experte angestellt.
Welche Region umfasst der Einsatzbereich von Diggersandmore?
Wir sind hauptsächlich im Raum Graz und Umgebung beschäftigt. In diesem Gebiet versorgen wir Objekte vom Einfamilienhaus bis zu Wohnanlagen mit 200 Einheiten. Zu unseren Kunden zählen neben öffentlichen Institutionen etwa auch die Raiffeisen-Landesbank oder die Karl-Franzens-Universität.
Kommen hin und wieder auch Spezialaufträge?
Ja, etwa Baumabtragungen in der Innenstadt oder komplizierte Fassadenreinigungen. Das mache ich selbst, ich habe in Graz schon 40 Meter hohe Bäume gefällt oder habe mit Seilsicherung im zehnten Stock Fenster gereinigt.
Das klingt aber gefährlich.
Ich bin dabei gut gesichert durch einen Mitarbeiter. Und es macht Spaß. Mittlerweile ist Klettern auf Fassaden und Bäumen mein Hobby geworden. Kommendes Jahr reise ich nach Melbourne, um dort an einem speziellen Fassadenklettertraining teilzunehmen. Solche Übungen sind dann in Fernsehdokumentationen wie “Die aufregendsten Jobs der Welt“ zu sehen.
Findet man für solche Jobs überhaupt Mitarbeiter?
Solch spezielle Arbeiten erledige ich selbst. Aber auch für die üblichen Arbeiten ist es sehr schwierig, qualifiziertes Personal zu finden. Deshalb sind wir dazu übergegangen, selbst Lehrlinge auszubilden. Ein angehender Gartengestalter ist schon da. Weitere Lehrlinge für das Garten- und Reinigungsgewerbe sowie als Bürokaufmann und Mediengestalter werden noch gesucht.
Mitarbeiterausbildung steht bei Diggersandmore also ganz oben?
Das ist für uns enorm wichtig. Aber nicht nur deren Ausbildung, sondern auch ihre Fitness. Am neuen Standort in Thondorf mit eigener Werkstatt, der im November eröffnet wird, haben wir sogar ein Fitnessstudio, in dem meine Lebensgefährtin Kathrin Ortlieb unsere Leute als Personal Coach betreuen wird.
Ein Blick in die Zukunft von Diggersandmore …
Wir wollen den kreativen Bereich, etwa die Gartengestaltung, sowohl im privaten Bereich als auch im Wohnbau weiter forcieren.

Zum Unternehmen:
Diggersandmore wurde 2013 von Erich und Marco Rozinski gegründet. Senior Erich hat Sohn Marco 2018 die Geschäftsführung übergeben, ist aber als “graue Eminenz“ an Bord. Diggersandmore darf in drei Hauptgeschäftszweige unterteilt werden. Das sind die Gartengestaltung und die Grünraumbetreuung sowie die Gebäudereinigung und die Hausbetreuung und dazu die Haustechnik, womit vorwiegend Hausmeisterarbeiten sowie der Brandschutz gemeint sind. 22 Mitarbeiter sind beschäftigt, im Winterdienst kommen zehn weitere dazu. Infos und Stellenangebote auf www.diggersandmore.at

Das Diggersandmore-Team: Kathrin Ortlieb, Jeanette Sperrer, Seniorchef Erich und Geschäftsführer Marco Rozinski
Zu den Unternehmern:
Marco (l.) und Erich Rozinski sind die Gesellschafter von “Diggersandmore“. Senior Erich pflegt seine Oldtimersammlung, wenn er dem Junior nicht gerade mit Rat und Tat zur Seite steht. Marco Rozinski, der nach 22 Jahren bei AVL und Magna zum “Digger“ wurde, hat sich seinen Beruf auch zum Hobby gemacht. Seine Leidenschaft ist Industrie- und Baumklettern. Kommendes Jahr fliegt Marco, der neben einem abgeschlossenen FH-Studium die Meisterprüfung in der Denkmal-, Fassaden- und Gebäudereinigung abgelegt hat, zum Klettertraining nach Melbourne, um dort Fassaden professionell zu erklimmen.
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