Unsere Unternehmer
"Wir gehen einen anderen Weg"

Im WOCHE-Gespräch mit Geschäftsführer Toni Gspurning | Foto: Geopho
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  • Im WOCHE-Gespräch mit Geschäftsführer Toni Gspurning
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Im Unternehmer-Interview spricht Toni Gspurning über den Markt der Personaldienstleister.

WOCHE: Wie kam es zur Unternehmensgründung von PS Stützpunkt Personal-Service? Erzählen Sie uns etwas über die Geschichte Ihres Unternehmens.
Toni Gspurning: Das Unternehmen gibt es jetzt bald drei Jahre. Gestartet sind wir am 1. Februar 2016. Am Anfang war es eine Dreier-Gesellschaft, mittlerweile sind wir zu zweit, Herr Andreas Bucher und meine Wenigkeit. Die Idee dahinter war, es ein wenig anders zu machen. Man kann einen Weg gehen, der sich von den großen Anbietern unterscheidet. Das praktizieren wir auch.

Können Sie uns kurz Ihr Unternehmens-Portfolio beschreiben?
Auf der einen Seite ist der Unternehmer, der den Bedarf an Arbeitskräften hat. Auf der anderen Seite ist der Mitarbeiter, derjenige, der Arbeit sucht. Wir versuchen, unsere Mitarbeiter am Arbeitsmarkt zu platzieren. Das Schönste für uns ist, wenn unser Mitarbeiter als Stammpersonal unseres Kunden übernommen wird. Das ist der größte Erfolg, den wir erzielen können.

Sie sprechen auf Ihrer Webpage von einer schwierigen Branche. Warum ist das so?
Schwierig aus dem Grund, weil es allein in der Steiermark 400 Mitbewerber gibt. Wir orientieren uns aber nicht am Mitbewerb, sondern versuchen, unseren Weg zu gehen.

Der Fachkräftemangel belastet immer mehr Unternehmen, auch in der Region. Wie können Sie hier für eine mögliche Entlastung sorgen?
Die kurzfristige Lösung gibt es nicht. Wir versuchen, dem Mitarbeiter eine zusätzliche Ausbildung zukommen zu lassen, damit er in Zukunft besser eingesetzt werden kann am Arbeitsmarkt.

Manche Politiker sprechen bei Leiharbeit von moderner Sklaverei. Was entgegnen Sie solchen Aussagen?
Das sind genau die Fehler, die die Politiker heutzutage machen, weil sie gar nicht reinhören und schauen, was da passiert, sondern ihre eigene Meinung vertreten. Die Politik darf eines nicht vergessen: Wir bringen die Leute wieder zur Arbeit und integrieren sie wieder in das Geschehen. Es gibt Langzeitarbeitslose, die wir genau so in den Arbeitsmarkt integrieren.

Wagen wir einen Blick in die Zukunft. Man hört, Sie werden expandieren. Was ist geplant?
Wir haben derzeit in etwa 200 fix angestellte Mitarbeiter, davon sind 110 Mitarbeiter in Betrieben des Bezirks Voitsberg stationiert. Um dem Service-Anspruch gerecht zu werden, haben wir gesagt, wir müssen dort vor Ort ein Büro eröffnen. Es ist auch für die Administration einfacher. Die Bewerbungsgespräche passieren dann in Rosental, gegenüber dem WEZ.

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