„Bin längst nicht mehr das Feindbild des GAK“
Samstag empfängt der GAK den SV Pachern – mit dem erzschwarzen Trainer Mario Haas …
In Schwung kommt der SV Pachern um Trainer Mario Haas in der Oberliga. Nach einem Auftaktsieg bei Frauental (4:3) setzte es für die Pacherner inklusive Steirer-Cup fünf Niederlagen in Serie. „Da sind uns einige Spieler ausgefallen, nach der ersten Niederlage war das Selbstvertrauen weg“, erinnert sich Haas.
Langsam sind seine Schlüsselspieler aber wieder gesundet, „der Konkurrenzkampf in der Mannschaft ist gestiegen und unser Werkl beginnt wieder zu laufen“, weiß Haas. Tatsächlich: In den beiden letzten Runden konnte Pachern wieder voll punkten. Erst gab es einen 5:3-Sieg gegen Rein, am vergangenen Wochenende hat Pachern mit einem 2:1-Erfolg drei Punkte aus Feldkirchen entführt. Haas: „Wichtig war, dass wir ruhig geblieben sind und an uns geglaubt haben.“
Und jetzt geht es gegen den GAK. Diesen Samstag um 18.30 Uhr gastiert die Haas-Elf beim Tabellenführer in Weinzödl. Zugleich ist es ein Duell des Ex-Bombers des SK Sturm, der dem GAK einst in der höchsten Spielklasse insgesamt neun schmerzhafte Treffer in den Kasten setzte, gegen die „Roten“. Da wartet wohl ein roter Hexenkessel auf den schwarzen Bomber? „Das glaube ich nicht, diese Zeiten sind doch vorbei. Ich bin längst nicht mehr das Feindbild des GAK. Ich komme als Pachern-Trainer“, meint Haas, der nun seinen zweiten Auftritt in Weinzödl hat. Im Mai des Vorjahres setzte es für ihn als Tobelbad-Coach noch in der Gebietsliga eine 1:5-Niederlage.
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