Blitzschutz und Versicherungen
Günstiger versichert mit Blitzschutz

- Die Veränderung des Klimas bewirkt starke Gewitter, Wind und Hagel.
- Foto: panthermedia
- hochgeladen von Christine Seisenbacher
Gewitter und Blitze gehören zum Sommer wie Schnee und Eis zum Winter. Manche mögen kühlende Sommergewitter, andere verkriechen sich lieber unter die Bettdecke. Niemand hingegen freut sich über einen Blitzeinschlag und die eventuellen Schäden und Kosten. In dieser Hinsicht kann man einerseits technisch vorbauen und das Haus beziehungsweise das Dach mit Blitzschutz versehen, andererseits bieten Versicherungen Möglichkeiten zur finanziellen Absicherung im Fall von Blitzschäden.
Blitzschutz
Sogenannte "zündende Blitzschäden", das heißt Brände infolge von Blitzeinschlag, sind in den meisten Fällen über eine Brandversicherung abgedeckt. Neben dem Blitzableiter sollten grundsätzlich alle metallenen Einrichtungen, Leitungen und Kabel beim Gebäudeeintritt mit der Haupt-Erdungsschiene des Hauses verbunden sein. Empfindliche Elektrogeräte sowie smarte Hauselektronik sind durch hintereinander geschaltete Schutzeinrichtungen (Überspannungsableiter) in den Verteilerdosen im Haus vor einer Überspannung oder einem Kurzschluss bei Blitzschlag geschützt. Die Kosten für den Blitzschutz am Haus sind auch abhängig von der Größe des Objekts (unter Berücksichtigung von Photovoltaik-Anlagen).
Versicherungen
Versicherungen bieten hinsichtlich der Prämien oft Vorteile, wenn das Haus entsprechend gesichert ist. Gute Wohngebäudeversicherungen übernehmen alle entstehenden Kosten für Reparaturen am Wohngebäude oder der damit verbundenen Einrichtungen. Erkundigen sollte man sich jedenfalls, welche elektronischen Geräte die Versicherung umfasst, denn bei "indirektem"Blitzschlag (Überspannung im Haus nach Einschlag in zum Beispiel eine Freileitung) sind je nach Versicherungsumfang nicht alle sensiblen Geräte und Anlagen, etwa EDV-Technik, gedeckt. Geräte in Dauernutzung wie zum Beispiel Kühlschrank, Fernseher oder Herd genießen eine grundlegende Abdeckung, für Geräte die verhältnismäßig gelegentlich genutzt werden braucht es gegebenenfalls Zusatzversicherungen.
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