4.000 Arbeitsstunden für eine Nacht! Erklär mir die Opernredoute.

Sie bleiben immer am Ball: Die Organisatoren Bernd Pürcher (r.) und Michael Tomec sorgen wieder für viele Neuerungen bei ihrem „Match des Jahres“. | Foto: Jungwirth
  • Sie bleiben immer am Ball: Die Organisatoren Bernd Pürcher (r.) und Michael Tomec sorgen wieder für viele Neuerungen bei ihrem „Match des Jahres“.
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Seit Beginn an spielt die Opernredoute in der Champions League der heimischen Ballszene mit. Mehr als 500 Mitarbeiter schwirren in jener Nacht im Hintergrund oder auf dem Parkett umher und leisten bis zum Schlusspfiff um fünf Uhr exzellente Teamarbeit. Anders wäre es auch nicht möglich, einen der pompösesten Bälle Österreichs, in einem der schönsten Ballrooms Europas auf die Beine zu stellen. „Rechnet man alle Mitarbeiter, die vor, während und nach dem „Ballspiel“ im Einsatz sind, kommt man auf rund 4.000 Arbeitsstunden. Und jeder einzelne der mitspielt, trägt zu dieser rauschenden Ballnacht bei“, sagt Organisator Bernd Pürcher mit stolzem Unterton.

Erste Spielhälfte
Für ein perfekt inszeniertes Eröffnungsprogramm sorgt etwa der neue Chefdirigent der Oper Graz, Dirk Kaftan, mit dem gesamten Grazer Philharmonischen Orchester. Der Spielzug beinhaltet neben einer fetzigen „Tico, Tico“-Einlage auch das Finale der „Overture von William Tell“. Nach der Eröffnungszeremonie mit 128 Debütanten und Kindern der Opernballettschule heißt es für die wahren Stars des Abends „Alles Walzer“.

Prominews auf den Rängen
Im Dreivierteltakt geht es heuer nämlich für Schauspieler Peter Simonischek und Gattin Brigitte Karner, Schauspielhausintendantin Anna Badora, „Mr. Ferrari“ Heribert Kasper in Begleitung von Christine Lugner, Theaterholdingchef Bernhard Rinner, Schlagersängerin Monika Martin, Sängerin Jazz Gitti und viele andere Promis auf das Tanzfeld. Einen Ehrenplatz wird Unternehmer Werner Gröbl in einer der teuersten Logen einnehmen. Wer ebenfalls in eine Welt voll Glamour und Glitzer eintauchen möchte, besucht die neue „1001 Oase“, die einen direkt in die Welt des Orients entführt.

Finale
Um Mitternacht wird es auf den Rängen beben, wenn sich eine ganze Mannschaft aus Ballettpaaren und Solisten, darunter Chris Oliver, für den Elfmeter aufstellt. Mit einer Ode an Wolfgang A. Mozart und einer „Falco“-Einlage soll sie für einen lupenreinen Schuss in die Herzen der Zuseher sorgen.

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