Ein Steirerbua mit Apfelpopo

Es klingelt, auf der anderen Seite meldet sich Andreas Gabalier höchstpersönlich. Er ist gerade von seiner großen Deutschlandtournee in seine Wohnung nach Graz-St.Peter heimgekehrt und fleißig dabei seine Wäsche aufzuhängen. Jetzt hat er genügend Zeit „für ein exklusives Interview mit der WOCHE“, wie er selbst sagt.
Er plaudert gleich los, den Kopf noch voller unglaublicher Erinnerungen an ausverkaufte Konzerte in ganz Deutschland. Es scheint, als würde er erst während des Gesprächs realisieren, dass er nun auch im deutschsprachigen Raum bis in den Olymp aufgestiegen ist. „Die Fans haben eigene Partys vor den Hallen veranstaltet“ freut sich der Volks-Rock’n’Roller, betont aber auch, dass das der einzige Unterschied zu den österreichischen Fans sei. Für die heißt es übrigens ab 16. November wieder kreischalarm, denn dann startet die große Österreichtournee mit einem Heimspiel am 23. November in der Stadthalle, für das er sich schon einiges vorgenommen hat. „Es wird auf jeden Fall ein musikalisches Special geben, so wie in Hamburg das Freddy Quinn Medley.“ Der Auftritt in Graz hat aber noch eine Besonderheit. Zwei Tage vorher ist Andreas 29. Geburtstag. „Wir werden erst beim Konzert mit den Fans so richtig feiern und anschließend bei einer internen Aftershow-Party mit der Familie und Freunden.“

Ein Star zum Angreifen
Sechs Tourneesattelschlepper mit 45 Crewmitgliedern werden ihn wieder von Stadt zu Stadt bringen. Das Besondere, alle Mitarbeiter dürfen mit ihm gemeinsam Essen: „Offenbar pflegen die Kollegen aus der Musikbranche andere Sitten, denn die Crew konnte es gar nicht glauben, dürfen sie bei anderen Stars doch nicht einmal in die Nähe kommen“, aber so bin ich eben, freut sich der bodenständige Steirerbua, der Weihnachten ganz gemütlich mit seiner Familie verbringt und des Öfteren in
Schladming auf der Piste anzutreffen sein wird.
Auch bei der Sendung „Wetten, dass...?“ ist Andreas Gabalier ganz am Boden geblieben. „Während Celine Dion und Miley Cyrus mit einer Polizeieskorte vorfuhren und sich im VIP-Bereich abschirmen ließen, bin ich, nicht wie viele vermuten mit dem Traktor, aber ganz simpel mit dem Privat-Pkw zur Show gefahren und habe mich einfach nur auf meinen Auftritt und die Kinderwette gefreut.“ Bei der erkannten die Sprösslinge 5 aus seinen 46 Songs nur anhand des Tastenklapperns der steirischen Harmonika.

Die passende Figur hat er schon
Auch sonst ist der Star der Volksmusik eben ein Steirerbua ohne Starallüren, dafür aber mit „Apfelpopo“. Vielleicht wurde er deshalb zum Genussbotschafter des Steiermark-Apfels für ganz Österreich und auch Deutschland ausgewählt. Und weil er sich während des Interviews ein paar Apfelspalten aufschneidet und den saftigen Geschmack am Telefon hören lässt, weiß man einmal mehr, dass er ein Star zum Anbeißen ist.

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