"Ich bin selbst nicht immer Fräulein Mona"
Autorin Eva Maria Hoffmann plauderte mit der WOCHE über ihr neues Werk.
"Es wäre ein Traum, ist aber nicht mit dem echten Leben zu vereinbaren", antwortet Jungautorin Eva Maria Hoffmann auf die Frage, ob sie denn nicht Vollzeitschreiberin sein möchte. Nach "Angefangen, abgebrochen, neu erfunden", geht die 32-jährige Kalsdorferin nun mit ihrem zweiten Buch "Fräulein Monas Suche nach dem Sinn" an den Start. Nach einem abgeschlossenen Mikrobiologie-Studium, einer Visagistik-Ausbildung und einigen anderen (Irr-)Wegen ist sie selbst "nicht immer" Fräulein Mona. "Einige Dinge sind mir passiert, andere erfunden", gibt sich Hoffmann vorsichtigt und fügt lachend hinzu: "Meine Mutter hat geglaubt, das hab alles ich gemacht und war ein bisschen empört."
Das Thema Sinnsuche zieht sich jedenfalls durch beide Bücher und "auch durch mein Leben". Allerdings auf die lustige, ironische Art und keineswegs verkrampft: "Den Spaß, der mir in der Arbeit gefehlt hat, habe ich mir durchs Schreiben selbst bereitet", sagt die studierte Mikrobiologin. Nachsatz: "Wissenschaft ist nämlich nicht lustig."
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