Preisverleihung in Graz
"The Red House" siegt beim Mountainfilm Festival
Das Mountainfilm Festival ist zu Ende: Heuer geht der Grand Prix an den italienischen Regisseur Francesco Catarinolo. Weiters geehrt wurde eine Doku über das "Wilde Innsbruck".
GRAZ. Zum 35. Jubiläum hat das Grazer Mountainfilm Festival sich nicht lumpen lassen: 86 Filme in vier Kategorieren wurden in der vergangenen Woche in der Stadt gezeigt. Zum Schluss wurden die besten von ihnen mit Preisen bedacht.
Überlebenskünstler und Expeditionen
Den "Grand Prix Graz" konnte sich dabei die Dokumentation "The Red House" sichern, die von großen italienischen Nordpolar-Abenteuern erzählt, aber auch aktuelle gesellschaftliche Problemfelder aufzeigt. "Mit beeindruckenden Bildern und sehr subtiler Kameraführung zieht der Film den Betrachter in seinen Bann. Es scheint fast, als wäre das Filmteam nicht anwesend und die sensible Dramaturgie macht uns zu unsichtbaren Zeugen des gegenwärtigen Geschehens", begründete die Jury die Vergabe.
Ebenfalls geehrt wurde der Streifen "Wildes Innsbruck" – und zwar mit der "Kamera Alpin Austria". Der Naturfilm erzählt von überlappenden Lebensräumen und wie Wildtiere sich an das urbane Umfeld in Tirol gewöhnt haben.
Weitere Preise gingen an:
- "Das Jahr des Schneeleoparden" in der Kategorie "Natur&Umwelt",
- "Swissway to Heaven" in der Kategorie "Sport in Berg- & Naturräumen"
- "After Antarctica" in der Kategorie "Alpinismus und Expeditionen"
- "Die Wand der Schatten" in der Kategorie "Menschen & Kulturen"
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