Verein Jukus
20 Jahre Migrationsgeschichte in einer Ausstellung
- Eine Ausstellung über die 20-jährige Geschichte des Vereins Jukus kommt morgen zum feierlichen Abschluss.
- Foto: Jukus
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Morgen, 27. Juli, kommt eine Ausstellung im Grazer Museum für Geschichte zum feierlichen Abschluss. Sie dreht sich um die 20-jährige Arbeit von Jukus, einem Verein zur Förderung von Jugend, Kultur und Sport.
GRAZ. Die Grazer Zeitgeschichte ist auch Migrationsgeschichte. Der Verein Jukus kann ein Lied davon singen. Seit mittlerweile 20 Jahren widmet er sich der Sozial-, Bildungs- und Kulturarbeit in der steirischen Landeshauptstadt. Noch bis Ende Juli kann man den Weg des umtriebigen Vereins in einer Ausstellung im Grazer Museum für Geschichte nachverfolgen.
- Die Ausstellung im Grazer Museum für Geschichte beginnt bei den Anfängen des Vereins Jukus im Jahr 2002.
- Foto: Jukus
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Grazer Migrationsarbeit kennenlernen
Die Projekte und Aufgaben des Vereins sind weitreichend. Von den klänglichen Anfängen um das traditionelle Instrument Saz,über die politische, kulturelle und soziale Arbeit und all ihren Schnittmengen bis hin zur detailverliebten und tief gehenden Recherche zur sogenannten Gastarbeit in der Steiermark. Wer noch nicht bewusst auf die Arbeit des Vereins Jukus und seine bis ins Aktivistische reichende Aktivitäten gestoßen ist, kann dieses Stück Grazer Zeitgeschichte in der Ausstellung verstehen lernen.
Feierlicher Abschluss im Grazer Museum für Geschichte
Am morgigen Mittwoch um 16 Uhr kommt die Ausstellung zum feierlichen Abschluss. Mit dabei sind Musik mit Juan Carlos ("Montevideo") und eine finale Führung durch "20 Jahre Verein Jukus". Bis 31. Juli kann die Ausstellung im Grazer Museum für Geschichte in der Sackstraße 16 besucht werden.
- Morgen gibt es eine finale Führung durch die Ausstellung.
- Foto: Jukus
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Das sind die wichtigsten Themen von Jukus
Die Projekte des Vereins teilen sich verschiedenste Bereiche. Im Rahmen der Jugendarbeit liegen die Schwerpunkte auf der Freizeitpädagogik im Jugendzentrum "Echo", der Bildungs- und Berufsberatung und der menschenrechtlichen Präventionsarbeit.
Die Gesundheitsförderung konzentriert sich auf die Enttabuisierung von Suchterkrankungen.
Mit dem Stadtteilzentrum "NaNet" fördert man die aktive Teilhabe der Bewohnerinnen und Bewohnern des Stadtteils Floß-Lend im Bezug auf stadtteilspezifische Sachverhalte.
Kunst und Kultur werden herangezogen, um Vorurteilen und Diskriminierung entgegenzuwirken beziehungsweise Künstlerinnen und Künstlern mit Migrationserfahrung sichtbar zu machen.
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