Verwildertes Grundstück in Jakomini
Ärger am Dietrichsteinplatz

Unkraut statt historischem Haus, das derzeitige Bild in der Schörgelgasse. | Foto: KK
  • Unkraut statt historischem Haus, das derzeitige Bild in der Schörgelgasse.
  • Foto: KK
  • hochgeladen von Fabian Prettner

Der Abriss des 200 Jahre alten Gebäudes Schörgelgasse 6 sorgte in den letzten Jahren für ordentlich Streit rund um den Dietrichsteinplatz. Nachdem das Haus im Frühjahr dieses Jahres entfernt wurde, haben sich die Gemüter aber immer noch nicht beruhigt.

GRAZ. Statt dem alten altehrwürdigen Gebäude liegt an der Ecke Schörgelgasse/Kopernikusgasse seit ein paar Monaten ein braches Grundstück, das nun immer weiter überwuchert. Das ist für die Anrainer nicht nur ästhetisch ein Problem, sondern auch ein konkretes Hindernis. Eine Anwohnerin erzählt: "Am Anfang war es noch nicht so schlimm, ein bisschen Grün schaut ja auch ganz gut aus. Aber jetzt wuchert das immer mehr auf den Gehsteig und ich komme in meinem Alter nur noch schwer vorbei."

Wenig Handlungsmöglichkeiten

Bezirksvorsteher Klaus Strobl sind die Beschwerden bekannt. "Mit den Besitzern dort gibt es schon länger Probleme, das hat ja schon damit angefangen, dass sie den Abbruch vor Gericht durchgesetzt haben. Die haben momentan auch kein Interesse da was zu machen", erklärt er. Bezüglich der Überwucherungen hat er wenig Spielraum. "Solange das am Grundstück ist, können wir gar nichts machen. Wenn etwas über den Gehsteig wächst, dann leite ich das an die Stadt weiter, die fordert die Besitzer dann auf, das zu entfernen. Dazu muss man ihnen auch Zeit geben, erst danach können wir eingreifen", beschreibt Strobl das Problem. Eine dauerhafte Lösung ist also nicht in Sicht.

Push- und WhatsApp-Neuigkeiten aufs Handy
MeinBezirk auf Facebook und Instagram folgen
MeinBezirk als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren
Anzeige
Europäische und nationale Vorschriften stützen sich – dank der Arbeit der europäischen Behörde EFSA und ihrer nationaler Partner – auf wissenschaftliche Erkenntnisse. | Foto: EFSA
4

„Safe2Eat“ 2025
Österreich setzt erneut ein Zeichen für Lebensmittelsicherheit in Europa

„Safe2Eat“ 2025 stärkt mit 23 europäischen Partnerländern das Bewusstsein für sichere Lebensmittel – Österreich ist mit der AGES erneut aktiv dabei. ÖSTERREICH. Mit dem bisher größten Partnernetzwerk startet die europäische Initiative „Safe2Eat“ 2025 in ihre fünfte Runde. Ziel der Kampagne unter der Leitung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) ist es, das Bewusstsein für sichere Lebensmittel europaweit zu stärken. Österreich beteiligt sich erneut aktiv – vertreten durch...

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.