Aribonenstraße: Ein Gehweg als Lösung

Kinder am Weg in die Schule, daneben fährt der Schwerverkehr zur Baustelle: In der Aribonenstraße wird es eng ... | Foto: KK
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Dieser Weg wird kein breiter sein ... In Anlehnung an den Musikhit von Xavier Naidoo kann man aktuell getrost die Situation in der Aribonenstraße im Bezirk Straßgang beschreiben. Die ohnehin eher schmale Straße hat sich mittlerweile zu einem Hotspot für verschiedenste Verkehrsteilnehmer entwickelt, und das zulasten vieler Verkehrsteilnehmer.
"Problematisch ist die Situation vor allem aufgrund der Tatsache, dass viele Autofahrer die Aribonenstraße als Ausweichstrecke zur oft verstopften Kärntner Straße wählen", sagt Straßgangs Bezirksvorsteher Ferdinand Köberl. Gerade in der Früh komme es dann zu unübersichtlichen Situationen, da zahlreiche Fußgänger am Straßenrand unterwegs sind, befinden sich doch sowohl die VS Straßgang als auch die Neue Mittelschule in der unmittelbaren Umgebung.

Einbahn oder Gehsteig

Allein in die Volksschule gehen aktuell rund 180 Kinder, teilweise werden sie von ihren Eltern zum Gebäude begleitet. Rechnet man noch die Anrainer in der Straße sowie jene Bewohner des Caritas- und Seniorenwohnheimes, die Spaziergänge machen, hinzu, so sind laut Köberl unübersichtliche Situationen vorprogrammiert.
"Durch den größeren Zu-, Aus- und Umbau der Volksschule gibt es aktuell auch noch genügend Schwerverkehr, der in Richtung Baustelle rollt. Die Volksschulkinder, die zum Turnunterricht in die NMS hinüber müssen, können den Außenbereich der Schule nicht mehr queren, denn dort ist Baustellenbereich. Auch diese Klassen müssen die Aribonenstraße queren." Zumindest während der Bauzeit bei der Volksschule würde laut Köberl eine Einbahnregelung zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer beitragen.
"Langfristig wäre ein Gehsteig für die Fußgänger aber natürlich die beste Lösung."

Christoph Hofer

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