"Dann dürfte es kein Oktoberfest geben"

Keine Ausnahme: Auch die Scheinbar hat mit rückläufigen Besucher- und Umsatzzahlen zu kämpfen.
  • Keine Ausnahme: Auch die Scheinbar hat mit rückläufigen Besucher- und Umsatzzahlen zu kämpfen.
  • hochgeladen von Philipp Kessler

Three Monkeys-Besitzer Michael Schachner schoss in der letzten Ausgabe scharf gegen Politik und Polizei, verkündete sein Lokal zu verkaufen und drohte mit der Korruptionsstaatsanwaltschaft (zur Vorgeschichte: http://www.meinbezirk.at/graz/leute/ich-muss-das-three-monkeys-verkaufen-d807836.html). Zudem wurde die offizielle Begründung der 2-Uhr-Sperrstunde bekannt: Die Lokale seien eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit. Jetzt beziehen andere Clubbesitzer Stellung zur schier nie enden wollenden Diskussion, die Polizei schwieg auf Nachfrage hingegen.

"Über die Medien werden wir sicher zu keiner Lösung kommen", möchte Martin Kaufmann, Inhaber der Scheinbar, klarstellen. "Nach all den Diskrepanzen wäre es schön, wenn sich alle Verantwortlichen gemeinsam an einen Tisch setzen und endlich eine Lösung finden würden." Eigentlich sei er es leid, sich zu diesem Thema zu äußern. Diese Aufgabe übernimmt dann sein Anwalt: "Sollten die Lokale wirklich eine Gefährdung für die öffentliche Sicherheit darstellen, dann dürfte auch kein Oktoberfest am Schwarzl stattfinden", kommt es von Gregor Kohlbacher, der auch drei weitere Univiertelclubs in Rechtsbelangen vertritt. "Dort gibt es innerhalb kürzester Zeit mehr Straftaten als im gesamten Univiertel zusammen!"

De facto keine Vergehen hat Kottulinsky-Chef Wolfgang Nusshold dank des MyClub-Systems zu verzeichnen. "Niemand kommt zum Randalieren, wenn dort sein Ausweis gescannt wurde und er per Video überwacht wird", so Nusshold, der laut eigenen Angaben auch gut mit der Polizei zusammenarbeite. "Ich habe nichts zu bekritteln!"

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