Der frühe Preis löst den Kriminalfall

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Was kleine Kinder, lange Nächte und viel Fantasie mit Büchern zu tun haben: der Grazer Autor Robert Preis im Porträt.

"Graz im Dunkeln" heißt sein aktuelles Werk, das gerade landauf und landab Erfolge feiert, er selbst brütet bereits längst über seinem nächsten Fall: Die Rede ist von Robert Preis, einerseits tagesaktueller Journalist der "Kleinen Zeitung", andererseits als "Nachtvogel" erfolgreicher Autor. Aber alles schön der Reihe nach.
Begonnen hat alles mit dem Fantasy-Roman "Schatten über Anderswo", schuld waren damals die lieben Kleinen. Während er sich in Sachen Kinder ohnehin die Nächte um die Ohren schlug, nützte er die Zeit, um zu schreiben. "Damals habe ich begonnen, mich zu den unmöglichsten Tages- und vor allem Nachtzeiten vor den Computer zu setzen", erzählt der dreifache Familienvater. Diesen Rhythmus hat er beibehalten, nicht selten findet man ihn um drei oder vier Uhr morgens an seiner Tastatur.
Und vorsichtig nachgefragt: Woran wird da in den frühen Morgenstunden aktuell gearbeitet? "Derzeit arbeite ich am dritten Fall der Armin Trost-Serie. Wieder wird Trost ums Überleben kämpfen, aber diesmal stürzt sein Fall auch die Stadt Graz in einen Strudel aus Gewalt und Hass", verrät Preis ein wenig über seinen im Herbst erscheinenden Roman. Für die Arbeitdaran hat er neben Literaturrecherche und Expertenrecherchen eine Reise in ein ehemaliges Kriegsgebiet unternommen.
Damit aber nicht genug an Aktivität: Zahlreiche Lesungen stehen an (siehe Infos unten), im Mai ist er auf der "Criminale" in Nürnberg zu Gast, als Kurator zeichnet Preis auch heuer wieder für das Literaturfestival in Judendorf-Straßengel im Juni verantwortlich. Wie ist das alles zu schaffen? "Als Journalist lernt man mit Druck und Deadlines umzugehen, diese Zielorientiertheit hat mir sicherlich viel geholfen", meint er zu seinem Erfolgsgeheimnis. Und - gibt es noch einen literarischen Wunsch? "Ja, irgendwann das perfekte Märchen zu schreiben ..."

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