Design verbindet: Austro-Design trifft Helsinki

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„AustriaDesignNet“ präsentierte sich erstmals im Ausland. Die Steiermark war stark vertreten.
Helsinki ist World Design Capital 2012. In Finnland ist Design schon seit Jahrzehnten international erfolgreich. Das liegt daran, dass Design ein fixer Bestandteil von Wirtschafts- und Ausbildungsstrategien ist.
Ziel des Weltdesignhauptstadtjahres ist es jetzt, mittels Design den Alltag und das Lebensumfeld der Stadtbewohner zu verbessern und die Globalisierung voranzutreiben. Dieser Großevent ist einer der weltweit bedeutendsten und renommiertesten im Designbereich. Mit mehr als 20 teilnehmenden Nationen zeigte die Ausstellung „Everyday Discovery“ Design aus aller Welt.
Internationaler Auftritt
Anlässlich der Weltdesignhauptstadt präsentierten sich erstmals „AustriaDesignNet“, eine Kooperation der österreichischen Designinitiativen – darunter auch die Creative Industries Styria – in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftskammer und den Bundesministerien für Wirtschaft sowie für Kunst und Kultur in Helsinki. Ziel der Zusammenschließung ist es, Design aus Österreich international besser zu vermarkten, zu vernetzen und kommunizieren zu können.
In der Hauptausstellung „Everyday Discovery“ in Helsinki war der Austrian Day ein wichtiger Programmpunkt, an dem das österreichische Design im Rampenlicht stand. Österreichisches Design wurde ausgestellt: Von nachhaltigem Design über Produktdesign bis hin zu Grafikdesign.
Design aus dem Steirerland
Die Steiermark war durch namhafte Künstler vertreten: Georg Wanker, ein renommierter Industrial Designer und David Ram (tyromotion), der moderne Rehabilitationsgeräte gestaltet. Auch Volker Paul Sernetz und Stefan Sobotka alias OCHORESOTTO waren mit von der Partie. Sie sorgten für die Visualisierungen in der Ausstellungshalle.
Eberhard Schrempf, CIS-Geschäftsführer, ist mit dem ersten internationalen Auftritt von AustriaDesignNet durchaus zufrieden: „Solche Netzwerkreisen dienen zur Horizonterweiterung. Außerdem kann man sehen, wo man selbst steht und wo man sich international positioniert“.
Heike Jantschner
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