Dicke Luft über Delhi
WOCHE-Weltreise: Von heiligen Kühen, Touristenschmähs und viel Staub.
Sie ist gelandet: Die WOCHE-Regionautin und Weltenbummlerin Elisabeth Kronegger ist seit Kurzem in Delhi, der zweitgrößten Stadt Indiens. Ganz so sicher, dass sie auch tatsächlich ihr Ziel erreicht hatte, war sich die junge Grazerin zunächst allerdings nicht: Smog, überall dichter Nebel – das war zunächst das Einzige, was sie von Delhi gesehen hat.
Dann waren sie schon zwei
Unterwegs ist Kronegger auf ihrer Reise durch die Welt ganz allein. Doch lange ist sie das – zumindest auf der Indien-Etappe – nicht geblieben: „Gleich am Flufghafen habe ich Thomas aus Regensburg kennengelernt. Gemeinsam versuchen die beiden am Bahnhof Tickets für die Weiterreise zu besorgen und werden dabei schon fast das erste Mal „gelegt“.
Schlepper wollen sie daran hindern, zum offiziellen Ticketschalter zu kommen, da sie in den Touristen geeignete Opfer wittern, um ihre Dienste anzubieten. „An uns haben sie sich aber die Zähne ausgebissen“, so die 23-Jährige.
Genuss mit allen Sinnen
Ein Genuss für alle Sinne ist Delhi aber auf alle Fälle: „Nase und Lunge müssen sich erst an die schmutzige Luft gewöhnen, der Lärm rundum ist ohrenbetäubend, die Augen freuen sich an der farbenfrohen Kleidung der Frauen“, schildert Kronegger ihre Sinneseindrücke. Und der Mund? „Der ist bei Mango Lassi und Reshmi Kabab (indisches Hühnergericht) auf seine Kosten gekommen.“
Einmal um die Welt: Die nächste Etappe führt Elisabeth Kronegger von Indien nach Thailand. Die WOCHE begleitet die Weltenbummlerin auf ihrer Reise.Hier lesen Sie alle weiteren Reiseberichte unserer WOCHE-Weltenbummlerin Elisabeth Kronegger.
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