Die Landwirtin mit dem grünen Daumen
In der WOCHE-Serie spricht Bgm. Ingrid Baumhackl über ihr privates Glück.
„Rückblickend möchte ich in meinem Leben nichts anders haben“, sagt Zettlings Bürgermeisterin Ingrid Baumhackl. Neben ihr in der gemütlichen Gartenlaube sitzt ihr Mann Werner, es ist der 21. Hochzeitstag. „Kennengelernt haben wir uns über die Landjugend und durch das Lokal Schiwago“, erinnert sich die gebürtige Doblerin zurück, die am liebsten Weißburgunder trinkt und Musik zum Tanzen und Mitsingen bevorzugt und Gmundner Keramik sammelt.
Durch die Vollerwerbslandwirtschaft ist die Freizeit Mangelware. „Aber ich empfinde die Arbeit nicht als Stress“, sagt die Mutter zweier Kinder, die nur „zwider“ wird, wenn ein Auftrag durch Unzuverlässigkeit nicht erledigt wird. „Aber ich bin nicht nachtragend. Ich fahr einfach kurz aus der Haut und dann ist das wieder vergessen“, lacht die gelernte Bürokauffrau, die mit der Landwirtschaft am Hof der Großeltern aufgewachsen ist und für ihr Leben gerne bäckt.
Die typische Shopperin ist Baumhackl nicht: „Ich gehe einmal im Herbst und einmal im Frühjahr shoppen und da kaufe ich alles was ich brauche.“ Mehr Aufmerksamkeit widmet sie da den Blumen: „Das ist einfach meins.
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