Ein Frauenarzt auch für Männer

In seiner Freizeit segelt Alfons Kowatsch gerne oder zieht sich in sein Häuschen in Dalmatien zurück. | Foto: KK
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  • In seiner Freizeit segelt Alfons Kowatsch gerne oder zieht sich in sein Häuschen in Dalmatien zurück.
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Weiß man nicht, was einem fehlt, fängt man am besten bei Alfons Kowatsch an.

Ja, Alfons Kowatsch ist eigentlich Gynäkologe, dennoch sind zehn Prozent seiner Patienten Männer. Klingt komisch, ist aber logisch, wenn man berücksichtigt, dass der Frauenarzt auch ein eigenes Hormoninstitut betreibt.

Männer im Wechsel
"Vielseitig" beschreibt den Mediziner am treffendsten: 1983 wirkte er bei der "(Er)Zeugung des ersten steirischen Retortenbabys mit. Seit 1987 gibt es die Praxis für Frauenheilkunde in St. Peter. Daneben beschert Kowatsch das Hormoninstitut auch männliche Klientel: "Einige (Ehe)Frauen schicken ihre Männer, weil sie sie so launisch wie im Wechsel finden."

Haut: Nicht nur Oberfläche
Nicht zu vernachlässigen sind die Patienten, die nach zahlreichen Hautarztbesuchen schließlich den Weg zu Kowatsch finden: "Akne ist eine Hormonerkrankung, Störungen können bis zur Unfruchtbarkeit führen. Daher gehört das nach dem 20. Lebensjahr definitiv abgeklärt."
Privat setzt der zweifache Vater gerne die Segel in der Adria oder genießt die Ruhe in seinem Haus in Dalmatien. Ursprünglich wollte Kowatsch Archäologie studieren. "Die Medizin erschien mir dann doch Erfolg versprechender, so realistisch bin ich auch", schmunzelt er.

Hier finden Sie alle vergangenen Beiträge aus unserer Serie "Der Nächste bitte!" – ein Klick auf den Button genügt!

ZUR SACHE:
FA für Gynäkologie und Geburtshilfe,
Arzt für Allgemeinmedizin
Ärztlicher Leiter des Institutes für gynäkologische Hormonerkrankungen, Sterilität und Infertilität

St. Peter Hauptstraße 35/f/3
8042 Graz
Tel.: 0316/47 56 12
Mobil: 0676/38 24 203
www.hormoninstitut-kowatsch.at

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