Ein Hauptplatz für Laßnitzhöhe
Erstmals in seiner Historie hat Laßnitzhöhe ein echtes Zentrum. Am kommenden Sonntag wird eröffnet.
Was ist ein Ort ohne ein Zentrum? Diese Frage ist für Laßnitzhöhe ab kommenden Sonntag (3. Juli, ab 10 Uhr) auch offiziell vorbei: Erstmals in seiner Geschichte wird die Gemeinde dann nämlich einen echten Hauptplatz haben.
Die junge Gemeinde Laßnitzhöhe, erst 1951 durch die Zusammenlegung verschiedener Gebietsteile entstanden, hatte bisher als extrem langgestreckter Kurort kein echtes Zentrum. Durch die positive finanzielle Entwicklung ab der Mitte der 1980er-Jahre konnten nach und nach Liegenschaften entlang der Ortsdurchfahrt angekauft werden.
Heimatverbundene Investoren
„Dennoch hätten wir als Gemeinde alleine niemals so ein Zentrum verwirklichen können“, sagt Bürgermeister Bernhard Liebmann über die Rolle der Investorenfamilie von Karl und Margarethe Schwarzl. Neben der Klinik im Ort war es den beiden heimatverbundenen Bürgern ein Anliegen, bei der Gestaltung des Ortskerns entscheidend mitzuhelfen.
Servicestelle für die Bürger
Im neuen Gebäudekomplex haben das Standes- und Gemeindeamt mit der Bürgerservicestelle, die Büros von Kurkommission, Tourismusverband sowie des Hügellandes, die Raiffeisenbank und noch eine Reihe an Geschäften, Lokalen und Wohnungen ein neues Zuhause gefunden. Mit dem Lebensmittelmarkt wurde die Nahversorgung gesichert. Durch den Bau der beiden Tiefgaragen sowie den Stellplätzen auf dem Vorplatz konnte die Parkplatzsituation in Laßnitzhöhe ganz entscheidend verbessert werden.
„Ich glaube, es ist ein großer Schritt für Laßnitzhöhe in Richtung einer positiven Weiterentwicklung des Ortes“, schwärmt Bürgermeister Liebmann. Mit der Errichtung des Zentrums sieht er einen Impuls für die Gemeinde, ihre Bürger und deren Gäste verwirklicht und hofft, dass der Hauptplatz ein beliebter Treffpunkt wird.
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