Fusion: Die heiße Phase bricht an
Jetzt wird es ernst: Krumeggs Bürgermeister Franz Knauhs lud letzte Woche die Gemeindevorstände von Edelsgrub, Langegg, Nestelbach, Petersdorf II und St. Marein zur Informationsrunde. "Wir werden jetzt mit St. Marein in Verhandlungen gehen und erwarten die schriftliche Stellungnahme der übrigen Gemeinden", erklärt Knauhs das weitere Vorgehen. Johann Puchmüller, Bürgermeister von St. Marein, begrüßt die Gespräche mit Krumegg, strebt aber eine Vierer-Fusion an: "Das Ziel sollte die Lösung mit Petersdorf, Krumegg und Langegg sein", erklärt der Ortschef. Denn diese Gemeinden seien schon jetzt in einem Pfarrverband, Schulsprengel und teilen sich das Standesamt und die Staatsbürgerschaftsstelle. "Da würde sich für alle Gemeinden am wenigsten ändern, keiner hätte Nachteile." Es bleibt also spannend.
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