Kommentar: Eggenberger Anrainer fressen die Krot

Wer baut, hat per Gesetz Sorge dafür zu tragen, wo die Kunden parken. Ausgenommen sind „Saisonbetriebe“ wie das „Freibad“ Eggenberg. Darum hat die Auster nur 180 eigene Stellplätze für jenen Bereich, der das ganze Jahr offen ist. Das mag für die Winterwellnesskuschler reichen. Wenn sich aber im Sommer 4.000 Leute mit Liegestuhl und Kühltasche ins Bad quetschen, kann man schon jetzt erahnen, was in ganz Eggenberg los sein wird. Außerdem steht das Bad nicht gerade in der grünen Wiese (nur in der grünen Zone): ASKÖ-Stadion, UKH/LKH (mit der bei den Mitarbeitern nicht akzeptierten Tiefgarage, was ebenfalls die Zone füllt) und das Schloss (siehe Story auf Seite 23) erzeugen zusätzlich massiven Parkdruck. Das werden nicht nur die Badegäste spüren, die keinen Parkplatz finden und möglicherweise deshalb doch lieber zum Schwarzlsee fahren. Die größte Krot fressen die Anrainer: Zugeparkte Wohngebiete – oder doppelte Kosten in einer blauen Zone.

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