Leserbriefe zur Grazer Stadion-Frage

Die Grazer Stadionfrage bleibt weiter unbeantwortet. | Foto: GEPA
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  • Die Grazer Stadionfrage bleibt weiter unbeantwortet.
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Sollen Sturm und GAK ein eigenes Stadion bekommen? Die Leser diskutieren. 

Die neue Regierung Kpö-Rot-Grün benötigt für die Wahlversprechen Soziales und Verkehrsberuhigung schon viel Geld, das nicht vorhanden ist. Die Stadion-Frage wird immer absurder. Erich Koherr vom TSV Hartberg plant eine Multifunktionsarena mit Geld, das nicht vorhanden ist. Sein Vorschlag, dem SK Sturm die Merkur Arena zu überlassen und für den GAK ein schmuckes 8.000er-Stadion zu bauen, ist nicht nachvollziehbar.
Lassen wir den sehr geschätzten Präsident des SK Sturm, Christian Jauk, sprechen, worin er die Notwendigkeit für seinen Wunsch sieht. In der Vergangenheit spielten die Vereine in derselben Liga und die Merkur Arena hat gereicht. Steigt der GAK in dieselbe Liga auf, was sich viele wünschen, haben wir wieder die gleiche Konstellation. Daher kein schmuckes Stadion für den GAK. Weder der SK Sturm noch der TSV Hartberg und schon gar nicht der GAK sind in der Lage, ohne Zuschuss ein eigenes Stadion zu betreiben, da der Jahresdurchschnitt der Stadienbesucher aller Verein die Transfers und Spielerkosten nicht deckt. Interessant wird daher die Entscheidung der neuen Stadtregierung Graz.
In der Opposition gab es ein "No-go" von KPÖ, SPÖ und Grünen. Gibt es jetzt von der Regierung kein "No-go", wird die politische Glaubwürdigkeit von diesen drei Parteien ein Thema in Zukunft werden.
Josef Kriegl

GR Sikora hat bei Wahlveranstaltungen bei Sturm-Fangruppen versprochen, dass, wenn die KPÖ die Bürgermeisterin stellen wird, es ein eigenes Sturm-Stadion geben wird. Fast zeitgleich hat die KPÖ in Graz mit ihren wahrscheinlichen Koalitionspartnern einen Baustopp beschlossen! Wie lässt sich dies vereinbaren? Ca. zehn Hektar versiegeln? Die nächste Frage, die zu klären wäre, wäre auch die der Finanzierung! Bürgermeister Siegfried Nagl und Sportstadtrat Kurt Hohensinner (ein begeisterter Sturm-Knofel) haben sich die Finanzierung eines solchen zweiten Stadions angesehen, und keine Möglichkeit gesehen, eines über die Stadt Graz zu errichten und zu betreiben. Ich kann mich noch genau erinnern, wie Nagl schon beim Bau des GAK-Trainingszentrums in Weinzödl, obwohl er ein begeisterter GAK-Fan ist, Bedenken angemeldet hat, und seine Bedenken leider eingetreten sind. Siehe die vielen Konkurse und dann die Rettung der Trainingsstätte durch die Stadt Graz – was auch im Sinne der Jugend sehr sinnvoll war. Sollte der SK Sturm ein eigenes Stadion bauen wollen, steht ihm dies natürlich ohne Steuermittel gerne frei. Ob hier die Grünen auch mitgehen und dem Flächenfraß zustimmen werden, sei aber abzuwarten.
Johannes Obenaus

Nach einem akuten Herzinfarkt wurde Hans Vidonja (61) aus Hausmannstätten erst durch mutige Reanimation durch Freunde gerettet und später in der Endokrinologie des LKH Graz operiert und behandelt. “Dafür möchte mich herzlich bedanken. Bei meinen Freunden sowieso und natürlich beim tollen Team auf der Endokrinologie. Wie freundlich und entgegenkommend man dort behandelt, ist nicht selbstverständlich. Danke an Privatdozent Felix Aberer, die Ärzte Ines Mursic und Clemens Harer, Pfleger Stefan Kaier und allen, die mir geholfen haben.“
Hannes M.

Zwei-Stadien-Frage bleibt aktuell

Die Grazer Stadionfrage bleibt weiter unbeantwortet. | Foto: GEPA
Patient und Sturmfan H. Vidonja mit dem Team der Endokrinologie. | Foto: KK
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