Mit dem Fahrrad und auf vier Pfoten unterwegs
Ob im Körbchen oder als Läufer neben dem Bike – an beide
Varianten muss sich der Hund gewöhnen.
christine.seisenbacher@woche.at
Umweltfreundlich, günstig und gesund – Radfahren liegt im Trend und macht Spaß. Damit aber auch der Vierbeiner eine Freude hat, sind einige wichtige Punkte zu beachten.
Laufen mit dem Fahrradhalter
Eines vorweg: Hunde würden ihrem Frauchen oder Herrchen nachlaufen bis sie nicht mehr können! Also langsam fahren und das Tempo unbedingt an das Laufvermögen des Hundes anpassen. Dabei sollte man auf alle Fälle auch äußere Bedingungen wie das Wetter oder die Beschaffenheit der Strecke mit einbeziehen.
Um wirklich sicher unterwegs zu sein, gibt es spezielle Fahrradhalter, die am Rahmen fix montiert werden. Sie bestehen aus einer Metallstange mit integrierter Feder, wobei der Hund an einem kurzen Stück Leine am Ende der Halterung befes-tigt wird. So wird der Vierbeiner auf Distanz gehalten. Die Leine kann aber sofort gelöst werden, wenn es zu einer Notsituation kommt. Im Gegensatz zum Mitführen des Hundes an einer normalen Leine, ist diese Lösung auch rechtlich zulässig.
Korb oder Fahrradanhänger
Besonders für kleine Hunde werden passende Körbchen oder Vorrichtungen, die am Lenker montiert werden, angeboten. Um das Herausspringen oder -fallen des Lieblings zu verhindern, gilt es, diesen zusätzlich durch ein Brustgeschirr zu sichern. Für größere Hunde gibt es Fahrradanhänger in einer Vielzahl an Designs, Farben und Ausstattungen wie z. B. mit Sonnenverdeck und verstärktem Fußraum. Ganz bequem kann der Vierbeiner hier auf längeren Strecken mitgeführt werden.
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