Mode ist am Grieskai Trumpf

Der Grieskai ist zu jeder Tageszeit eine viel befahrene Straße.
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Eine Durchzugsstraße ist der Grieskai auf jeden Fall, Modeliebhaber sind hier aber dennoch richtig.

Nahezu jeder Autofahrer, der schon einmal in der Grazer Innenstadt unterwegs war, ist mit Sicherheit über den Grieskai Richtung Süden gefahren. Doch nach links und rechts geschaut werden in dieser Durchzugsstraße wohl die wenigsten haben.
Grund genug für die Straßenreporter der WOCHE, Klaus Krainer und Christoph Hofer, die im Bezirk Gries verlaufende, zweispurige Einbahnstraße an der Mur genauer unter die Lupe zu nehmen und zu eruieren, was sich am Grieskai abseits des Autoverkehrs abspielt.
Von Nord nach Süd zieht sich der Grieskai von der Hauptbrücke beim Südtiroler-platz bis zum „XXXLutz“-Möbelhaus am Schönaugürtel. Während auf der der Mur zugewandten Seite ein schöner Gehweg verläuft, geht es auf der anderen Seite des Grieskais wesentlich geschäftiger zu. Im „oberen Teil“ dominieren zu Beginn das bekannte Hotel Wiesler und die Café-Bar „tribeka“ das Blickfeld.

Mode in vielen Facetten

Kaffee kann man auch ein paar Meter weiter südlich im Café Weitzer, das sich im gleichnamigen Hotel befindet, genießen. „Außerdem bieten wir als eines von wenigen Cafés auch internationale Zeitungen zum Lesen an“, erzählt Kellnerin Christine Vötsch.
Nach dem gleich an den Grieskai angrenzenden Nikolaiplatz tut sich auf Höhe der Schiffgasse Kurioses auf: abgestellte Autos ohne Parkschein auf einem Schotterparkplatz, nur unweit des Parkscheinautomaten, vermutlich ein „Schwarzparkplatz“. Je weiter man nach Süden geht, desto häufiger steht nun aber die Mode im Mittelpunkt. Wie auch bei „Sir Hemden & Blusen“. Chefin Monika Sommer: „Bei uns kann man sich ein Hemd noch maßschneidern lassen und sich auch den Stoff aussuchen.“ Zuletzt war man sogar Olympiausstatter für den ÖSV bei den Spielen in Vancouver. Mit einer Damenkleidermacherin und dem auf Höhe der Synagoge gelegenen „Lodenfürst“ geht es auch modisch weiter am Grieskai.
Zu guter Letzt sticht allerdings noch das Tätowierstudio „Voodoo Tattoo“ hervor, in dem Chef Martin Wabnegg beim Besuch der Straßenreporter gerade dabei war, das linke Bein des Kunden Lorenz Friedrich mit einem weiteren Tattoo zu verschönern.

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