Alltagsheldin
Nächstenliebe ist Schwester Elisabeths Berufung
- Alltagsheldin Schwester Elisabeth Gruber leitet seit über 20 Jahren das Marienstüberl und macht diesen Ort für viele zum Zuhause.
- Foto: Caritas/Tim Ertl
- hochgeladen von Anna-Maria Riemer
Schwester Elisabeth Gruber gibt Bedürftigen ein Gefühl des Zuhause- und Willkommen-Seins.
Es gibt viele Menschen in Graz, die mit ihrem Schaffen zu einer besseren Gesellschaft beitragen, Nächstenliebe leben und dafür sorgen, dass alles funktioniert, was für uns selbstverständlich ist. Meist handeln sie im Hintergrund, weshalb die WOCHE diese Alltagshelden nun vor den Vorhang holt.
Marienstüberl-Seele
Zum Auftakt stellen wir mit Schwester Elisabeth Gruber eine besondere Grazerin vor. Gemeinsam mit Philipp Friesenbichler leitet sie das Marienstüberl der Caritas Steiermark, das bis zu 280 Menschen täglich mit Essen, Beratung, freundschaftlichen Gesprächen und mehr versorgt. 55.000 Mittagessen wurden im vergangenen Jahr gekocht, hinzu kommen tausende Frühstücksportionen und Essenspakete. Schwester Elisabeth ist selbst jeden Tag vor Ort. Es ist vor allem auch ihre herzliche und ehrliche Art, die das Marienstüberl zum Wohlfühl-Zuhause macht.
„Der Dienst am Menschen ist meine Berufung als Ordensfrau der Barmherzigen Schwestern. In der Nachfolge des Heiligen Vinzenz und der Heiligen Elisabeth ist es unser Auftrag, Christus in den Ärmsten zu sehen. Ich sage das auch den Menschen, die zu uns kommen: In jedem von euch ist Christus. Er liebt euch, auch wenn ihr es nicht mehr spürt", erzählt Schwester Elisabeth.
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