open music presents: WEISSE WAENDE
WEISSE WAENDE (AT, AT/D)
Herbert Pirker: Schlagzeug
Christian Reiner: Stimme
Karl Ritter: Gitarre
“Eine echte Supergroup made in Austria. … Pop, Rock, Soul, Spontan-Literatur. Intensiv, zwingend, spontan, mit Refrain-Melodien, für die manche ihre Seele verkaufen würden. Dass sie dabei aus der Hüfte schießen, macht die Sache noch spannender… Genial, sag ich.” (Andreas Russ, Kurier, 25.06.09)
Da trägt einer vor, verliert sich in Sprache und Lauten, bleibt trotzdem immer hochkontrolliert: bestes Burgtheaterdeutsch, das hinterhältige Schnarren eines Italowestern-Bösewichts, der freundliche Märchenonkel aus dem Dritten Programm, The Human Didgeridoo, der nachdenkliche Vortrag eines Dichterlings, Katastrophen-Nachrichtensprecher-Paniksprache, Schamanengebrüll, Blues-Shouter, Fernsehprediger, durchgedrehter Diktator, James Brown, My Life in The Bush of Ghosts. „Can I have a witness?!“ Ja, kann er: Schlagzeugsentenzen und wildes Gepolter, dazu Gitarren-Tonwände, Saitenquälereien, Rock- und Blues-Passagen sind Christian Reiners „Zeugen“ bei WEISSE WAENDE. Sie stammen von Karl Ritter und Herbert Pirker, die hier nicht als musikalische Begleiter, sondern als kongeniale Partner in Erscheinung treten.
Das Projekt WEISSE WAENDE, dessen erste CD nicht umsonst den Titel „Nur für kurze Zeit“ trägt, zelebriert die hohe Kunst der Improvisation, ohne sich dabei in Free-Jazz oder Pure-Noise-Selbstbefriedigung zu verlieren. Fertige Stücke finden sich nur auf Tonträgern, die Konzerte aber sind jedes für sich ein Neubeginn. (Peter Hiess)
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.