Weniger Grün am Rosenberg
Anrainer fürchten nach Rodung um den Erhalt einer Grünfläche.
Es war ein regelrechter Schock für viele Anrainer, als im Juli die Grünfläche der Gebäude am Rosenberggürtel 21–25 gerodet wurde. Zurück blieben zwei Eschen und ein Strauch als "Andenken". "Viele Anwohner bedauern nun, dass der alte, wilde Rosenbusch sowie die hohen Sträucher, die die Grünfläche zierten, nun lediglich über alte Luftaufnahmen im Internet zu bestaunen sind", erzählt KPÖ-Gemeinderätin Elke Heinrichs.
Die Politikerin findet es schade, "dass in einem so dicht verbauten Bezirk wie Geidorf erneut ein Stück Natur vernichtet wurde".
Antrag auf Bäume
Besorgt sind jetzt vor allem jene Anwohner, die die Existenz der Grünfläche generell bedroht sehen. "Laut Flächenwidmungsplan 4.0 ist der Abschnitt als Verkehrsfläche ausgewiesen, da liegt für viele Anrainer der Verdacht nahe, dass hier Parkplätze entstehen könnten."
Heinrichs will in der nächsten Gemeinderatssitzung auf jeden Fall eine Initiative einbringen und "die Nachpflanzung einiger großkroniger Bäume einfordern".
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