Bessere Information für alle Geimpften in Planung
In der letzten Gemeinderatssitzung machte SP-Gemeinderätin Susanne Bauer die wachsende Verunsicherung aufgrund möglicher Nebenwirkungen nach Corona-Impfungen zum Thema. Sie forderte daher die Einrichtung eines Impftelefons in Form einer 24-Stunden-Hotline (die WOCHE berichtete). Eine derartige Stelle wird zwar nicht eingerichtet, dafür sprach sich der Gemeinderat mehrheitlich dafür aus, dass alle Möglichkeiten für eine Verbesserung der Information betreffend Impfung, Nebenwirkungen und Anlaufstellen rasch geprüft werden sollten, inklusive eines niederschwelligeren Impftelefons.
Infos sichtbarer machen
Viele Angebote gebe es nämlich bereits, es gelte nun aber, diese bekannter zu machen. "Wir werden diesbezüglich auch mit der Öffentlichkeitsabteilung sprechen, wie wir das noch sichtbarer auf die Homepage der Stadt bringen", erklärt dazu Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer.
In der Vereinbarung zwischen dem Land Steiermark und der Ärztekammer über die Impfungen ist darüber hinaus auch ein sehr wesentlicher Punkt enthalten: Für jeden Mensch, der geimpft wird, ist demnach ein zehnminütiges Impfgespräch vorgesehen. "Die persönliche Impfaufklärung gehört aber zum Hausarzt, da dieser über etwaige Vorerkrankungen Bescheid weiß", ergänzt Krotzer.
Wesentliches zu Corona-Impfung, Impfplan und Anmeldung zur Impfung in ganz Österreich bietet überdies die Webseite der bundesweiten Initiative: oesterreichimpft.at.
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