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Rundgang | 27.1.2022, 1800 - 20.00 Uhr
Nicole Pruckermayr | Ein Wohnzimmer

Start: Bertha-von-Suttner-Platz (Liebenau, Bim 4)

Anlässlich der Ausstellung "Domestic Drama" konzipiert Nicole Pruckermayr einen Rundgang zu Orten in Graz mit Wohnzimmercharakter auf den zweiten Blick. Fragen nach Repräsentation, Geschlechtlichkeit aber auch Ökologie und Verwertbarkeit öffentlicher Räume stehen hier im Fokus. Diese Orte sind auch Teil aktueller oder vergangener künstlerischer Auseinandersetzungen.

Ausgehend vom Bertha-von-Suttner-Platz (Liebenau) geht es zu Fuß ein Stück Richtung Innere Stadt. Am neu errichteten Platz zu Ehren der Friedensnobelpreisträgerin erzählt Pruckermayr über Konzept und Idee der Platzgestaltung ​„Friedenstische zeichnen“, das im Zuge des Kulturjahrs Graz 2020 in Kooperation mit dem Kinderbüro, der Volksschule Schönau, sowie den Künstler_​innen Edda Strobl, Isa Riedl, Johanna Regger und dem Künstlerduo studio ASYNCHROME hier als öffentliche Intervention realisiert wurde. Über die Raiffeisengasse, den Grünanger, den Puchsteg und den Pomispark führt der Weg zum Messevorplatz und endet im Park neben dem Styria Center. Themen wie Verkehrsführung, Wohnbauten an der Peripherie und urbane Infrastruktur werden ebenso angesprochen, wie Aufenthaltsbereiche von Jugendlichen.

EINTRITT FREI

Teilnehmende Künstler_innen
Nicole Pruckermayr

*1975 Wels, lebt in Graz und Niederöblarn

arbeitet als Konzeptkünstlerin, Kuratorin, Lektorin und Vortragende. Sie initiierte, konzipierte und leitete unter anderem das interdisziplinäre mehrjährige Kunst‑, Forschungs- und Friedensprojekt "COMRADE CONRADE. Demokratie und Frieden auf der Straße" (2016−2019) in Graz.

Pruckermayr studierte Architektur, Visuelle Kultur und Kunstanthropologie an der TU Graz, an der TU Wien und der Akademie der bildenden Künste Wien. Ihre Dissertation "Haut als Distanzerfahrung" bildet für sie den Ausgangspunkt, die Haut und den Körper künstlerisch als erste Kontaktebene zum öffentlichen Raum zu bearbeiten. Bevorzugt arbeitet und denkt sie mit sozialen sowie physischen Räumen und Orten, den handelnden Menschen und menschlichen Körpern, ihren Geschlechtern und Bedürfnissen.

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Mit dem Herkunftsmuttertag werden auch jene Mütter gewürdigt, die ihr Kind anonym zur Welt gebracht haben. | Foto: panthermedia/serezniy
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Stadt Graz unterstützt
Von anonymer Geburt und dem Herkunftsmuttertag

Auch Müttern, die ihr Kind anonym geboren, sprich ohne Angabe ihrer Daten, haben, wird ein eigener Tag gewidmet: der Herkunftsmuttertag. GRAZ. Den Muttertag kennt wohl jeder – der Herkunftsmuttertag ist da weniger bekannt. Unterstützt vom Amt für Jugend und Familie und der Kontaktstelle Anonyme Geburt und Babyklappe der Caritas werden am Samstag vor dem Muttertag jenen Müttern gedacht, die ihr Kind zur Adoption freigegeben haben. "Die Entscheidung, sein Kind zur Adoption freizugeben, ist...

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