Rubgy is Back
Der RC Graz ist bereit für die Frühjahrssaison

Beim "Scrum" kämpfen beide Teams mit vollem Körpereinsatz um den Ball.  | Foto: RC Graz
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Die höchste österreichische Rugby Spielklasse ist in die Rückrunde gestartet. Für den RC Graz ging es am 18. März mit einem Spiel gegen die Donau Korsaren los. Das Ziel fürs Frühjahr ist ganz klar: Finale.

GRAZ. Die österreichische Rugby Premiership, die höchste Spielklasse, erwacht wieder aus ihrem Winterschlaf - mittendrin der RC Graz. Der steirische Vertreter startete am 18. März mit einem souveränen 23:13-Sieg gegen die Donau Korsaren in die Frühjahrssaison. In den kommenden Wochen möchte man sich für die Playoffs in eine gute Ausgangsposition bringen, wie auch Forward Laurin Schichl weiß: "Das Ziel ist ganz klar der Finaleinzug, in den Playoffs kann immer alles passieren." Die Grazer sind eines von drei Teams der Conference A, der höheren der beiden Conferences innerhalb der österreichischen Rubgy Liga, und so bereits fix fürs Halbfinale qualifiziert. 

Forword Laurin Schichl in voller Montur auf dem Weg nach vorne.  | Foto: RC Graz
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Wie funktioniert die Liga?

Neben der Conference A besteht die Liga auch noch aus der Conference B, in der wiederum drei Teams spielen und so die Sechser-Liga vervollständigen. Während alle drei Teams der Conference A einen Startplatz im Halbfinale fix haben, kommt nur der Sieger der Conference B ins Halbfinale. Der Tabellenplatz hat in den Playoffs aber wenig Aussagekraft, das sagt auch der zweifache österreichische Nationalspieler Schichl: "In Österreich kann jeder jeden schlagen, auch wenn die Wiener Teams immer leicht zu favorisieren sind. Wir wollen im Frühling aber auf jeden Fall was reißen." Das nächste Heimspiel haben die Grazer gegen den Tabellenführer der Conference A, die Vienna Celtics, am 15. April. 

Mit der Hand darf der Ball beim Rugby nur nach hinten gespielt und gepasst werden.  | Foto: RC Graz
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Graz gegen Wien

Die Grazer sind häufig der Spielverderber im Wiener Rugby-Konzert, letztes Jahr war allerdings im Halbfinale Schluss, 2021 gewann der RC Graz aber den Staatsmeistertitel. Die "Nachwehen" davon sind immer noch leicht zu spüren, Schichl: "Nach dem Staatsmeistertitel gab es einen Umbruch, viele erfahrene Leute haben aufgehört und wir sind jetzt immer noch auf dem Weg eine neue Mannschaft aufzubauen." Man befinde sich aber schon auf einem sehr guten Weg, erzählt er weiter. Die Kaderplanung für den RC Graz ist generell immer eine kleine Herausforderung, denn auch die Spieler der höchsten Spielklasse sind bei weitem keine Profis, ganz im Gegenteil. Bei allen Teams handelt es sich um reine Amateurteams und für den Spielbetrieb ist zumindest ein 30-Mann Kader erforderlich. 

Angst vor Körperkontakt sollte man beim Rugby keine haben.  | Foto: RC Graz
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Grazer Rugby-Jugend

Um langfristig hier auch besser planen zu können, hat der RC Graz vor einigen Jahren auch die ersten Jugendmannschaften ins Leben gerufen. Ansonsten stellt sich die Mannschaft vor allem aus einem älteren Kern, zahlreichen Erasmus-Studenten mit Rugbyerfahrung und Rugby interessierten Grazern zusammen. Die Trainings seien aber generell frei zugänglich und jeder der Lust hat, könne einfach einmal mitmachen, sagt Schichl mit einem Augenzwinkern abschließend.

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