Der rote Fischteich muss größer werden

Einst GAK-Coach, jetzt bei Köln: Peter Stöger | Foto: GEPA
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Wenn Trainerrochaden bei namhaften Klubs vollzogen werden, ist der Teufel los. So ist es kein Wunder, dass beim GAK seit dem Abgang von Gernot Plassnegger zu Austria Lustenau alle nur erdenklichen Namen durch die Luft flattern. Angefangen von Meistermacher "Schoko" Schachner über Toni Ehman bis zu Gregor Pötscher: kein Ex-Roter, der noch nicht genannt wurde.

Kein Schnellschuss geplant

Obmann Harald Rannegger relativiert aber: "Der Neue muss keinen roten Stallgeruch haben. Wir wollen den Teich, in dem wir fischen, auch größer machen." Einen Schnellschuss werde es jedenfalls nicht geben, zu wichtig ist, dass der Plassnegger-Nachfolger auch gut ins Gefüge passt. "Bis zur Vorstandssitzung am 10. Oktober werden wir eine Shortlist erstellen und uns dann entscheiden."

Gewappnet gegen Druck

Neben dem finanziellen Aspekt ist Rannegger vor allem auch die Erfahrung wichtig. "Er muss den nötigen Ehrgeiz entwickeln und sollte langfristig denken. Wir nutzen den überraschenden Abgang zu einer Blutauffrischung und wollen jetzt den nächsten Schritt setzen und uns neu ausrichten." Einen "Rookie" suche man dementsprechend nicht: "Der neue Coach muss den Druck, den es bei uns zweifellos gibt, aushalten können. Wir sind sicher keine Spielwiese, um Dinge auszuprobieren." Wer am Ende auch immer den Zuschlag bekommt, sollte sich mit dem Thema Aufstieg auseinandersetzen. "Zumindest in der nächsten Saison."
Vielleicht macht sich dann auch der nächste GAK-Trainer einen guten Namen: Peter Stöger und Gernot Plassnegger haben im Anschluss ligatechnisch einen Karrieresprung hingelegt ...

Einst GAK-Coach, jetzt bei Köln: Peter Stöger | Foto: GEPA
Überspringt zwei Ligen: Neo-Lustenau-Trainer G. Plassnegger | Foto: GEPA
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