Vom Skifahrer zum Profigolfer

Zum Start in die Profikarriere erhielt N. Regner (2.v.l.) Glückwünsche von D. Angkawidjaja, K. Klein und N. Zitny (v.l.). | Foto: GEPA
  • Zum Start in die Profikarriere erhielt N. Regner (2.v.l.) Glückwünsche von D. Angkawidjaja, K. Klein und N. Zitny (v.l.).
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Der Steirer Niklas Regner startet diese Woche seine Karriere als Profigolfer.

Die Steiermark ist seit Jahren dafür bekannt, Golfer von internationalem Format zu "produzieren": Man denke nur an Matthias Schwab, Martin Wiegele oder Lukas Nemecz. Jetzt schickt sich mit Niklas Regner ein weiterer weiß-grüner Jungspund an, im Konzert der Großen mitzuspielen. Diese Woche wird Österreichs aktuelle Nummer Eins der Amateure bei einem Challenge-Tour-Turnier in Tschechien erstmals als Professional abschlagen.
"Ich fühle mich jetzt bereit für den Wechsel ins Profilager", kann es der gebürtige Obersteirer kaum mehr erwarten. Über den Österreichischen Golfverband (ÖGV) hat er für heuer einmal acht Einladungen für Challenge-Tour-Events in der Tasche. "Das ist eine gute Basis, um sich etablieren zu können", sagt dazu ÖGV-Sportdirektor Niki Zitny. Auch Regners langjähriger Trainer, Dominic Angkawidjaja, sieht den 22-Jährigen gerüstet für höhere Aufgaben: "Niklas besticht mit seiner Physis, seinem Schwunggefühl und vor allem seiner mentalen Stärke."

Druck ist er gewohnt

Die pure Willensstärke und Durchsetzungskraft hat der Ennstaler von Kindesbeinen an gelernt – als erfolgreicher Skisportler. "Ich war als Jugendlicher oft der Letzte im Starthaus und kenne Druck-Situationen." Der Präsident des Steirischen Golfverbandes, Kurt Klein, wünscht Regner alles Gute: "Wir sind sehr stolz, dass er die Kader des Steirischen Verbandes durchlaufen hat. Er war immer ein Hoffnungsträger und ist jetzt für eine große Karriere bereit."

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