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Landespreis
Beruf und Familie vereinbaren

Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl mit den Gewinnerinnen und Gewinnern des Landespreises für die familienfreundlichsten Betriebe der Steiermark. | Foto: Erwin Scheriau
  • Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl mit den Gewinnerinnen und Gewinnern des Landespreises für die familienfreundlichsten Betriebe der Steiermark.
  • Foto: Erwin Scheriau
  • hochgeladen von Katrin Rathmayr

Familienfreundlichste Unternehmen wurden mit dem Landespreis „WertGESCHÄTZT“ ausgezeichnet.

„Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden im Wettbewerb um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem immer bedeutenderen Faktor. Mit dem Landespreis für die familienfreundlichsten Betriebe der Steiermark holen wir besonders engagierte Unternehmen vor den Vorhang. Sie sind gute Vorbilder für andere, die sich im Bereich Familienfreundlichkeit stärker engagieren wollen“, so Landesrätin Eibinger-Miedl, die allen Preisträgerinnen und Preisträgern sowie Nominierten sehr herzlich gratulierte.

Die Kategorien

Initiiert wurde die Auszeichnung bereits 1991 durch die langjährige Nationalratsabgeordnete Ridi Steibl. 2019 wird der Landespreis für die familienfreundlichsten Betriebe der Steiermark erstmals vom Wirtschaftsressort ausgelobt. In den insgesamt fünf Kategorien wurden von einem Expertenteam der Steirischen Wirtschaftsförderung SFG jeweils drei Top-Unternehmen als Finalisten ausgewählt. Die Finalisten der vier Unternehmenskategorien sind automatisch für den Staatspreis „Familie & Beruf“ nominiert. Die Gewinner wurden von einer zehnköpfigen Jury ausgewählt und erhalten jeweils eine Dankesprämie von 3.000 Euro. Der Sieger des Publikumspreises wurde per Onlinevoting ermittelt, indem mehr als 2.300 Stimmen abgegeben wurden.

Kleinunternehmen

Technologie-Start-up Qualizyme – Um eine ausgeglichene Work-Life-Balance zu fördern, werden bei Qualizyme alle modernen Formen der Arbeitszeit- und Arbeitsplatzgestaltung angewandt. Durch den hohen Prozentsatz an Teilzeitbeschäftigten bietet das Unternehmen die Möglichkeit zur geblockten Arbeitszeit – und damit zur Vier-Tage-Woche. Sowohl in der ersten als auch in der zweiten Führungsebene sind bei Qualizyme nur Teilzeitkräfte zu finden – ein Beweis dafür, wie hoch der Stellenwert von Job- und Desk-Sharing ist.

Mittlere Unternehmen

BG&P Binder Grossek und Partner – Die Kanzlei für Steuerberatung und Wirtschaftsprüfung verfolgt mit einer betriebsinternen Tagesmutter, einer großzügig gestalteten Gleitzeitregelung und unterschiedlichen Möglichkeiten zur Teilzeitbeschäftigung eine besonders familienfreundliche Unternehmenspolitik. Werdende Mütter und Väter werden in einem Karenzgespräch auf die kommende Zeit vorbereitet. Weiterbildungen, deren Kosten das Unternehmen trägt, stellen eine Möglichkeit dar, Kompetenzen zu vertiefen oder auszubauen.

Großunternehmen

Saubermacher – Flexible Arbeitszeitmodelle entlasten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Saubermacher in Phasen der Familiengründung. Teamtrainings, Weiterbildungen und Informationen über das Intranet, den HR-Newsletter und die Saubermacher-App stehen – auch in der Karenz – zur Verfügung. Benefits wie Windeln, Babypaket, Karenzfrühstück, Karenz-Verlängerung durch angesparten Urlaub, Family Day, Weiterbildungen und Geschenke zur Pensionierung begleiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den einzelnen Lebensphasen.

Öffentliche Unternehmen

FH Joanneum – Durch das neue Dienstrecht #Career2017+ wurde die individuelle Weiterentwicklung für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachhochschule transparent und planbar. Telearbeitstage sind möglich, Altersteilzeit oder die Nutzung des „Papamonats“ wurden im Dienstrecht neu geregelt, für spezielle familiäre Anlässe gibt es bezahlte Freizeit. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement an der FH Joanneum setzt sich aktiv für Betriebliche Gesundheitsförderung ein.

Publikumspreis

DCCS, IT Business Solutions –Unterschiedliche Arbeitszeitmodelle ermöglichen es den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von DCCS, sich Arbeitszeiten flexibel einzuteilen. Home-Office ist an zwölf Tagen im Jahr möglich und bei begründbarem Bedarf auch darüber hinaus. Ein jährliches Schulungsbudget von mehr als 1.000 Euro pro Mitarbeiterin und Mitarbeiter verdeutlicht den hohen Stellenwert, den Weiterbildung im Unternehmen hat. DCCS fördert darüber hinaus gezielt die Väterkarenz. Jeden Sommer wird außerdem ein IT-Camp für Kinder angeboten.

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