Business-Lunch
bit Schulungscenter: Man muss am Puls der Zeit ausbilden

Rundum versorgt: Kellnerin Hamida Leipold mit WOCHE-Redakteur Stefan Haller, Ewald Eckl und bit-Pressesprecher Gottfried Reyer (v.l.) | Foto: Foto Jörgler
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  • Rundum versorgt: Kellnerin Hamida Leipold mit WOCHE-Redakteur Stefan Haller, Ewald Eckl und bit-Pressesprecher Gottfried Reyer (v.l.)
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bit Schulungscenter bieten über 25.000 Schulungstage im Jahr – Geschäftsführer Ewald Eckl im Gespräch.

Bildung ist seit jeher eines unserer höchsten Güter, großes Thema in der Politik und der Gesellschaft und beschäftigt jeden Menschen schon von Kindesalter an. Im WOCHE-Business-Lunch berichtet Ewald Eckl, Geschäftsführer der bit Schulungscenter GmbH, von der Vielfältigkeit der Bildung, der Eigenverantwortung von Schülern und der Zukunft der Bildungsmethoden.

WOCHE: Ihr Unternehmen nennt sich Schulungscenter – wer und was genau wird denn hier geschult?
Ewald Eckl: Wir sind ein Ausbildungsunternehmen, das sowohl Unternehmen und Organisationen, aber auch Privatkunden dabei begleitet, ihre verschiedenen Ausbildungen zu absolvieren beziehungsweise sich in unterschiedlichsten Bereichen zu verbessern – gemeinsam wird der nächste Schritt gegangen.

Was genau umfassen diese unterschiedlichen Bereiche?
Das ist der klassische Schulungsbereich für Unternehmen, die Unternehmensführung, auch im wirtschaftlichen Bereich. Wir haben einen eigenen Bereich für die Pflege und sind hier größter steirischer Anbieter für die Ausbildung in Pflegeberufen von den Assistenzberufen bis hin zum postgradualen Studium. Wir bieten außerdem die Maturaschule, sind ein großer Anbieter für das Arbeitsmarktservice, um Personen, die auf Jobsuche sind, rasch wieder einen Job zu vermitteln und auch ihre Ausbildung zu verbessern. Weiters ist der Sprachbereich natürlich ein sehr großer.

Welche Formen des Unterrichts werden verwendet?
Momentan ist der Schwerpunkt noch der Frontalunterricht, das transformiert sich aber immer mehr zum Digitalen. Wir versuchen hier, unser Geschäftsmodell immer mehr in Richtung der Digitalisierung anzupassen, auch die Individualisierung ist immer wichtiger sowie die Breite der Ausbildungsvielfalt. In Zukunft wird es ganz einfach vermehrt darum gehen, dann zu lernen, wann man lernen kann. Durch moderne Lehrmethoden profitieren die Schüler vor allem dadurch, dass sie wirklich jederzeit Feedback oder auch Hilfestellungen bekommen können, wann auch immer sie ihre Aufgabenstellungen bewältigen.

Wie gelingt dieser Übergang?
Es gilt, gut funktionierende Dinge der Bildung zu bewahren, aber die Mittel der Digitalisierung zu nutzen und anzubieten. Die Individualisierung bedeutet auch, dass die Eigenverantwortung der Schüler steigt. Die Ausbildung muss ganz einfach am Puls der Zeit sein.

Die bit Schulungscenter entwickeln auch internationale Projekte – um was geht es da?
Wir machen zum Beispiel europäische Bildungsprojekte, ganz aktuell etwa eine videobasierte Bewerbungsplattform mit Partnern aus Portugal, Tschechien und Spanien. Auch ein Projekt, in dem wir ein Curriculum ausgearbeitet haben, das für das Thema Fake News schon in der Schule sensibilisieren soll, war sehr spannend. Generell sind es viele Projekte zu aktuell brennenden Themen, die wir im Auftrag der EU bearbeiten. Im Endeffekt versuchen wir dann, diese Projekte einem kommerziellen Nutzen zuzuführen.

Was macht Ihnen an Ihrem Beruf besonders Spaß, was treibt Sie an?
Es ist die Vielfalt der Themen, außerdem hat mich die Bildung selbst schon immer fasziniert. Zu sehen, welche Veränderung und Entwicklung man bewirken kann, ist toll. Auch unser Projekt bit social, mit dem wir sozial benachteiligte Kinder unterstützen und fördern können, bedeutet mit sehr viel.



Das ist Ewald Eckl

  • Geboren am 21. Juli 1973 in Graz.
  • Geschäftsführer des bit Schulungscenter.
  • Eckl ist verheiratet und hat gemeinsam mit seiner Frau zwei Töchter im Alter von 16 und 2 Jahren.
  • Er bezeichnet sich selbst als klassischen Schulabbrecher.
  • Nach einer kaufmännischen Lehre ging Eckl zum Militär.
  • Beim Bundesheer verbrachte er viele Jahre im Ausland, vor allem am Balkan, unter anderem im Sondereinsatzkommando und als Personenschützer.
  • Nach dem Militär absolvierte er eine Ausbildung in Marketing und Wirtschaft.
  • Bei bit startete Eckl als Praktikant, dort kopierte er im Keller mit Anzug und Krawatte Skripten.
  • Ewald Eckls größtes Hobby ist die Familie.
  • Früher war er im Extremsport zu Hause und betrieb unter anderem Paragliden und Fallschirmspringen.
  • Jetzt geht er – wenn es die Zeit erlaubt – lieber auf den Golfplatz.
  • Mit seiner Familie reist er gerne, vor allem die Verwandtschaft in den USA und in Jordanien wird gerne besucht.
  • Sein Lieblingslokal in Graz ist Ferdl’s Gasthaus, wo er so oft wie möglich zu Mittag essen geht.
  • Als Kind wollte Ewald Eckl Pilot werden.

Informationen zu bit Schulungscenter

Die bit Schulungscenter GmbH ist Teil der bit Group, die 1986 von Stephan Sicher gegründet wurde.
Seit 2018 ist Ewald Eckl Geschäftsführer der bit Schulungscenter GmbH.
Neben dem Schulungscenter in der Grazer Kärntner Straße betreibt man auch noch Standorte in Wien, Linz, Klagenfurt und Salzburg.
Insgesamt beschäftigt man rund 250 Mitarbeiter, 90 davon in Graz.
Die bit Schulungscenter bieten unterschiedliche Ausbildungen in allen Bereichen, von Sprachkursen über Pflichtschulabschlusskursen bis hin zu Kursen in Pflege oder in Unternehmensführung.
Man ist der größte Deutschqualifizierer österreichweit.
Kontakt: bit schulungscenter
Kärntner Straße 337, 8054 Graz
Tel.: +43 316 28 55 50-0
Fax: +43 316 28 55 50-50
E-Mail:steiermark@bitschulungscenter.at
Web: www.bitschulungscenter.at

Gast und Wirtschaft

Café Promenade
Erzherzog-Johann-Allee 1
8010 Graz

Telefon: 0316 813 840
E-Mail: promenade@aiola.at
Web: www.promenade.aiola.at
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 bis 1 Uhr, Freitag und Samstag 9 bis 2 Uhr, sonntags 9 bis 0 Uhr
Beschreibung: Das Café Promenade in der Erzherzog-Johann-Allee als Teil der Aiola-Gruppe gehört in Graz längst zu den absoluten Klassikern. Egal, ob im Innenbereich in gemütlicher Atmosphäre oder draußen in der Sonne: Im Promenade kann man vom Frühstück bis zum Gläschen Wein am Abend alles genießen.
Das Essen: Beim Business-Frühstück herrschte diesmal Einigkeit, zu den Eiern im Glas wählten Ewald Eckl, WOCHE-Redakteur Stefan Haller und Fotograf Christopher Jörgler Vollkornbrot, Schnittlauchbrot und Semmel. Dazu gab es reichlich Kaffee und ein Soda-Zitron.
Die WOCHE meint: Tolles Service, ein breites Angebot in der Frühstückskarte und hervorragender Kaffee – im Promenade gelingt ein perfekter Start in den Tag.

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