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Einblick in einen anderen Arbeitsalltag

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Es ist eine große Bandbreite an jungen Menschen, die in der FAB Produktionsschule in Graz in fünf Fachbereichen auf den Einstieg in den Arbeitsmarkt vorbereitet werden, rund 70% von ihnen haben Migrationshintergrund. Die Jugendlichen haben hier 6 Monate oder auch länger die Möglichkeit, sich nach ihren Fähigkeiten und Talenten alternativ in der Tischlerei, in der Küche, im Textil und Design oder im Metallbereich auf die Arbeitswelt einzustimmen. Ergänzt wird das Angebot um allgemeine Themen, von Deutschunterreicht bis zum Bewerbungscoaching.

Heute haben die Jugendlichen Gäste aus der Wirtschaft. Vier Damen von w&p Kalk aus dem nahen Peggau sind gekommen, um Einblick in den Arbeitsalltag der Jugendlichen zu bekommen und ihrerseits einiges über die Arbeitswelt in einem Industriebetrieb zu erzählen. Das Unternehmen und die Produktionsschule kennen einander schon vom gemeinsamen Engagementtag von Verantwortung zeigen! im Juni, nun ist es quasi zur ‚Gegeneinladung‘ gekommen.

Und so haben sich die Gäste in die Fachbereiche aufgeteilt und die Gelegenheit genutzt, einfach ungezwungen ins Gespräch und in Kontakt zu kommen und sowohl fachlich wie auch persönlich so manchen Einblick in die ‚wirkliche Berufswelt‘ zu schenken.

Johannes Dichtinger, der Leiter der FAB Produktionsschule in Graz schätzt diese Kontakte zum Unternehmen sehr, „weil sie so direkten Zugang der Jugendlichen zu Leuten aus der Industrie ermöglichen und viel fragen können und zugleich selbst zeigen können, was sie hier schon gelernt haben“.

Die Geschäftsführerin der w&p Kalk Eva Wolf-Haslauer versucht sich in der Tischerei am Hobeln und Schleifen von Holzherzen. „Für uns passt der Adventkalendertag hier ausgezeichnet. Wir können ein bissl aus unserem Unternehmen erzählen und zugleich vieles von den Jugendlichen und deren Geschichten erfahren. Und vielleicht ergibt sich für den einen oder anderen ein Schnupperpraktikum bei uns.“

Auch die Kolleginnen von Eva Wolf-Haslauer sind mit viel Engagement dabei: Elke Spreitzer, Blanka Stadler und Bettina Feiertag. Ja, es ist ein Kontakt, der jedenfalls ins nächste Jahr weiter reichen wird. Und so soll es sein.

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weitere Informationen: Verantwortung zeigen!

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Mit dem Herkunftsmuttertag werden auch jene Mütter gewürdigt, die ihr Kind anonym zur Welt gebracht haben. | Foto: panthermedia/serezniy
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Stadt Graz unterstützt
Von anonymer Geburt und dem Herkunftsmuttertag

Auch Müttern, die ihr Kind anonym geboren, sprich ohne Angabe ihrer Daten, haben, wird ein eigener Tag gewidmet: der Herkunftsmuttertag. GRAZ. Den Muttertag kennt wohl jeder – der Herkunftsmuttertag ist da weniger bekannt. Unterstützt vom Amt für Jugend und Familie und der Kontaktstelle Anonyme Geburt und Babyklappe der Caritas werden am Samstag vor dem Muttertag jenen Müttern gedacht, die ihr Kind zur Adoption freigegeben haben. "Die Entscheidung, sein Kind zur Adoption freizugeben, ist...

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