WK on Tour
Optimismus trotz Herausforderungen in der Inneren Stadt

- Stoffhändler Peter Unger (M.) berichtete von seiner wirtschaftlichen Situation.
- Foto: MeinBezirk
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Der letzte Tag von "WK on Tour" führte zu Betrieben, die in der Inneren Stadt ansässig sind. Zwar zeigt man sich trotz Herausforderungen optimistisch, bekrittelt werden jedoch hohe Gastgartengebühren und Restriktionen durch das Altstadterhaltungsgesetz.
GRAZ/INNERE STADT. Traditionell endet die Betriebstour der WKO Graz in der Inneren Stadt, wo Regionalstellenleiter Viktor Larissegger sechs Betriebe besuchte. Bei diesen handelt es sich um die Brickcomplete GmbH, Motel One, Stoffhändler Peter Unger, die Unea GmbH sowie Turners Café und das Glöckl Bräu. Es zeigt sich, dass die Mehrheit der Unternehmen trotz der vielen Herausforderungen und teils negativen Berichten über die Innenstadt über große Leidenschaft und Optimismus verfügt. Das bedeutet zwar nicht, dass die Geschäfte überall gut laufen, aber man blickt zumindest positiv in die Zukunft.

- Auch Julia Turner, Geschäftsführerin von Turners Café, war auf der Besuchsliste.
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Gastgärten und Altstadterhaltung
Für Ärger und Unverständnis sorgt dagegen der aktuell fehlende Fokus der Stadt auf die Wirtschaft, was sich bei fehlendem Fingerspitzengefühl bei Ladetätigkeiten oder der Genehmigung von Gastgärten ebenso widerspiegele, wie bei den um 10 Prozent erhöhten Gastgartengebühren bei gleichzeitig sinkenden Budget für das Wirtschaftsressort. Auch die restriktive Auslegung des Altstadterhaltungsgesetzes wird kritisiert, da dies den Spielraum für die Gestaltung von Geschäftslokalen extrem einschränke. Hier werden klarere Spielregeln, vor allem aber eine liberalere Auslegung gefordert.




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