Das erste Tor ist nur eine Frage der Zeit

Sieben Mal ist Philipp Zulechner in der Herbstsaison für Sturm aufgelaufen, noch wartet er auf seinen ersten Treffer. | Foto: GEPA
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  • Sieben Mal ist Philipp Zulechner in der Herbstsaison für Sturm aufgelaufen, noch wartet er auf seinen ersten Treffer.
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Was hatte der FC Barcelona bis vor einer Woche mit dem SK Sturm gemeinsam? Ganz richtig, in beiden Kaderlisten schienen laut offizieller Vereinshomepage vier Stürmer in der ersten Kampfmannschaft auf. Mit dem Verkauf von Bright Edomwonyi nach Rize blieb den Schwarz-Weißen nur mehr ein Trio über, das auf Torjagd gehen soll.
Seit Wochenbeginn muss jetzt auch noch Philipp Zulechner passen. Der gebürtige Wiener hat sich im Training einen Muskelfasereinriss im Oberschenkel zugezogen und ist damit vorerst zum Zusehen verdammt. "Der linke Oberschenkel hat plötzlich ein bisschen wehgetan", sagt der Ex-Grödiger, der im vergangenen Sommer knapp vor Ende der Transferfrist zu den "Blackies" gewechselt ist.
Für den 26-Jährigen nicht der erste Rückschlag in seiner Fußballerkarriere, war er doch gerade auf seinen letzten Karrierestationen nicht gerade vom Glück verfolgt.

Kein Glück im Ausland

Seit Zulechner Grödig, wo er mit 15 Toren im Herbst 2013 so richtig einschlug, in Richtung Freiburg verlassen hat, ist sein Werkl ins Stottern geraten. Bei den Breisgauern setzte ihn ein Virus rund 250 Tage lang außer Gefecht, nach kurzen Gastspielen bei der Austria und Young Boys Bern sollte ihn sein Engagement bei Sturm wieder zu alten Höhenflügen führen. "Ich fühle mich hier in Graz wirklich wohl, die Mannschaft hat es mir leicht gemacht und mich sehr gut aufgenommen", schwärmt Zulechner vom schwarz-weißen Umfeld.
Insgesamt kam der 1,82 Meter große Mittelstürmer im Herbst sieben Mal zum Einsatz, ein Torjubel blieb ihm nach 210 absolvierten Minuten allerdings noch verwehrt. Ein Grund, bereits Trübsal zu blasen? "Überhaupt nicht. Es hat in gewissen Situationen auch ein wenig das Glück gefehlt. Wichtig ist aber, dass ich zu Torchancen gekommen bin."

Im Frühjahr klingelt’s

Dass der Knoten im Frühjahr platzen wird, davon ist Zulechner überzeugt. Ganz egal, wen der Verein noch verpflichtet und wie hart der Konkurrenzkampf wird. "Vielleicht habe ich es ein bisschen zu sehr mit der Brechstange probiert, mit ein bisschen mehr Gelassenheit ist das erste Tor nur eine Frage der Zeit."
Während seiner Grödig-Zeit musste er nicht viel nachdenken, die Tore "passierten" einfach. "Wenn’s dann einmal länger nicht läuft, spielt bei mir sicher oft der Kopf eine Rolle, weil ich zu zweifeln beginne. Ich bin für die Frühjahrssaison aber optimistisch, dass ich den Fans Tore schenken werde."

Sieben Mal ist Philipp Zulechner in der Herbstsaison für Sturm aufgelaufen, noch wartet er auf seinen ersten Treffer. | Foto: GEPA
Zum letzten Mal in der Liga hat der 26-jährige Wiener am 31. Mai 2015 im Dress der Austria eingenetzt. | Foto: GEPA
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