Grieskirchen & Eferding
Sirenenalarm beim Zivilschutztag am 4. Oktober

Grieskirchens Bezirksleiter Rene Mühlböck rät dazu, am 4. Oktober den krisenfesten Haushalt zu überprüfen. | Foto: Oö. Zivilschutz
  • Grieskirchens Bezirksleiter Rene Mühlböck rät dazu, am 4. Oktober den krisenfesten Haushalt zu überprüfen.
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Anlässlich des Zivilschutztages am 4. Oktober ertönen in den Bezirken Grieskirchen und Eferding ab 12 Uhr die Sirenen. Was die Tonlänge bedeutet, und was man im Haushalt unbedingt überprüfen sollte, erklärt der Zivilschutzverband. 

BEZIRK GRIESKIRCHEN. Es gibt drei verschiedene Zivilschutz-Sirenensignale, die alle drei einen gemeinsamen wichtigen Inhalt aussagen: Höre ich ein solches Signal, heißt das, ich muss das Radio einschalten. Die Behörden informieren dann via Radio über das Geschehen und die notwendigen Verhaltensmaßnahmen.

  • Sirenenprobe: für 15 Sekunden
  • Warnung: Ein drei Minuten gleichbleibender Dauerton bedeutet „Warnung“. Dieses Signal wird ausgelöst, wenn die Bevölkerung vor herannahenden Gefahren gewarnt wird. Radio einschalten und Verhaltensmaßnahmen beachten.
  • Alarm: Eine Minute auf- und abschwellender Heulton bedeutet „Alarm“. Die Gefahr steht unmittelbar bevor. Radio einschalten und Verhaltensmaßnahmen beachten.
  • Entwarnung: Eine Minute Dauerton  (nur nach vorausgegangenem Alarmsignal) bedeutet „Entwarnung“. Dennoch müssen weiterhin die Durchsagen im Radio beachtet werden, da es vorübergehend bestimmte Einschränkungen geben kann.

Wie schon im Vorjahr wird dieser Probealarm mit AT-Alert-Warnmeldungen auch auf alle empfangsbereiten Handys gesendet. Eine wertvolle Ergänzung zur Warnung und Alarmierung ist das Zivilschutz-SMS als direkter Kommunikationskanal der Gemeinde, um die Bevölkerung zu informieren. Die kostenlose Anmeldung ist unter www.zivilschutz-ooe.at möglich.

Haushalt krisensicher machen

Wer vorsorgt, muss seinen „krisenfesten Haushalt“ auch überprüfen – der Zivilschutztag ist dafür optimal. Die Überprüfung des Lebensmittelvorrates und die Kontrolle der Sicherheitsgeräte und -einrichtungen sind die Bestandteile dieses Stresstestes.

„Wenn ich meine Sicherheitsgeräte und den Vorrat am Zivilschutztag überprüfe, dann habe ich das alles für ein Jahr erledigt – und die Sirenensignale, die an diesem Tag ertönen, erinnern mich daran“

, erklärt Rene Mühlböck, OÖ Zivilschutz Bezirksleiter von Grieskirchen. Auch die Überprüfung des Familien-Notfallplans gehört dazu. „In Notfallsituationen ist es mir gerade als Familienvater besonders wichtig, zu wissen, ob meine Liebsten unversehrt und in Sicherheit sind“, sagt Mühlböck.

Familien-Notfallplan

Als Hilfe dafür gibt es vom Verband den „Familien-Notfallplan“, ein Ratgeber für den Haushalt, um die eigenen vier Wände genauer zu betrachten und sicherer zu machen. „Ein weiterer Schwerpunkt der Broschüre liegt auf dem Thema Evakuierung, zum Beispiel, was in keinem Evakuierungsrucksack fehlen darf, mit Tipps je nach Altersgruppe. Auch auf die Thematik ‚Vorsorge für Haustiere‘ wird in der Broschüre eingegangen. Kurz – der Familien-Notfallplan des OÖ Zivilschutzes ist ein umfassendes Nachschlagewerk, das in keinem Haushalt fehlen darf“, sagt der Bezirksleiter von Eferding, Heinz Petrovitsch. Die 40-Seiten-starke Broschüre kann kostenlos beim OÖ Zivilschutz unter zivilschutz-shop.at bestellt werden.

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