Leistbares Wohnen bei den Postgründen
Gemeinde Volders startet Wohnbauoffensive

Nächster NHT-Spatenstich in Volders mit (v.li.) Amtsleiterin Julia Fuchs, Bürgermeister Peter Schwemberger, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Architekt Markus Prackwieser und Gemeindevorstand Mario Junker.  | Foto: NHT/Vandory
  • Nächster NHT-Spatenstich in Volders mit (v.li.) Amtsleiterin Julia Fuchs, Bürgermeister Peter Schwemberger, NHT-Geschäftsführer Hannes Gschwentner, Architekt Markus Prackwieser und Gemeindevorstand Mario Junker.
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  • hochgeladen von Michael Kendlbacher

Fünf Baukörper mit 18 Mietwohnungen, 40 Eigentumswohnungen und sechs Reihenhäuser sind bei den Postgründen in Volders geplant – vor kurzem fand der Spatenstich für die große Wohbauoffensive statt.

VOLDERS. Vergangenen Dienstag, 3. Oktober, fand der Spatenstich zur Wohnbauoffensive bei den Postgründen statt. Mit 20 Mio. Euro soll die Errichtung von leistbaren Miet- und Eigentumswohnungen realisiert werden. Die Fertigstellung und Übergabe sind bis zum Sommer 2025 vorgesehen. „Nach umfangreichen Planungen und Vorarbeiten sind wir sehr glücklich, dass wir dieses Bauvorhaben nun umsetzen", so Bgm. Peter Schwemberger: „In Volders werden sich viele Familien Wohnraum zu überaus attraktiven Konditionen schaffen können. Ich denke, es ist nicht übertrieben, wenn wir hier von einer einzigartigen Chance sprechen, und daher ist die Nachfrage enorm, weit über 150 InteressentInnen haben sich im Vorfeld bereits gemeldet. Besonders in Zeiten der Teuerung ist dieses Projekt eine echte und große Unterstützung.“ NHT-GF Hannes Gschwentner ergänzt: „Nach dem 2020 fertiggestellten Haus der Generationen im Dorfzentrum unterstützen wir die Gemeinde beim nächsten großen Vorhaben mit einem Bauvolumen von 20 Mio. Euro, welches leistbaren Wohnraum für die Bevölkerung schafft.“ Das aktuelle Projekt wurde von dem Innsbrucker Architekturbüro DIN A4 entworfen und sieht fünf kompakte Baukörper mit 18 Mietwohnungen, 40 Eigentumswohnungen und sechs Reihenhäuser vor. Eine Besonderheit ist das unterirdische Müllsammelsystem sowie die Einbeziehung eines weitläufigen Spielplatzes mit Naturteich. Die Wohnanlage bleibt zudem komplett autofrei und bietet großzügige Grün- und Aufenthaltsbereiche.

Nachhaltigkeit als Ziel

Die einzelnen Häuser werden in Holz- bzw. Hybridbauweise errichtet. Auch die Energieversorgung ist mit einem Fernwärmeanschluss sowie einer zentralen Luft-Wasser-Wärmepumpe besonders nachhaltig und klimafreundlich. Die Vergabe der Wohneinheiten erfolgt über die Gemeinde nach klaren und transparenten Regeln.

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