Sonderthema Bauen und Wohnen
Jede Sanierung will gut geplant sein
Die Renovierung eines Hauses ist, wenn sie wirklich umfassend erfolgen soll, ein aufwändiges Vorhaben.
Die meisten Hausbesitzer modernisieren ihre Immobilie im Laufe der Jahre kontinuierlich. Dadurch fallen Maßnahmen wie Dacherneuerung, Fensteraustausch oder Fassadenanstrich nicht auf einmal an. Anders sieht es aus, wenn ein sanierungsbedürftiges Haus gekauft oder geerbt wurde. Dann geht es darum, in einem Schwung das Haus modernen Standards anzupassen und es nach eigenen Vorstellungen bewohnbar zu machen.
Drei goldene Regeln
Für die Sanierung nennen Fachleute drei goldene Regeln:
- Kein Baubeginn ohne fundierte Planung
- Schadensbehebung hat immer Priorität.
- Sanierungsarbeiten von außen nach innen
Für Laien ist der Zustand eines baufälligen Hauses unmöglich zu beurteilen. Deshalb sollte man einen Bausachverständigen hinzuziehen. Das kostet zwar einige hundert Euro an Honorar, im Endeffekt aber spart eine fundierte Analyse Zeit, Geld und Nerven.
Auf Basis des Gutachtens kann eine saubere Planung erfolgen. Daraus ist ersichtlich, welche Sanierungsmaßnahmen erfolgen müssen, welche sollen und welche können.
Energetisch sanieren
Um den Energieverbrauch eines Hauses zu senken, steht meist seine energetische Sanierung im Mittelpunkt. Dabei geht es nicht vorrangig um Reparaturen und Instandsetzungen am Haus, sondern um Energieeffizienz und eine gleichzeitige Verbesserung des Wohnklimas. Die wichtigsten Maßnahmen sind die Außendämmung von Mauern und Dach, der Einsatz von wärmedämmenden Fenstern, Rollladen und Türen sowie die Modernisierung der Heizungsanlage, sprich der Ersatz von Öl- und Gasheizungen.
Die größten Baustellen
Jedes Haus ist anders. Je nach Alter und Zustand der Bausubstanz bestehen zwischen Sanierungsvorhaben erhebliche Unterschiede. Es gibt aber einige Elemente an Häusern, die in bestimmten zeitlichen Abständen modernisiert werden sollten und die bei Sanierungen meist die größten Baustellen darstellen:
- Dach
- Wärmedämmung
- Fenster und Rollladen
- Heizungsanlage
- Elektroinstallation
- Fassade
- Wasserleitungen
Wichtig ist ein genauer Zeit- und Ablaufplan. Da Sanierungsarbeiten aufeinander aufbauen, sollten zuerst Außenarbeiten wie Dacheindeckung, Fassadendämmung oder Tür- und Fensteraustausch erfolgen. Anschließend gehen die Gewerke für Elektroinstallation, Heizung und Sanitär an die Arbeit, bevor zum Schluss der Innenausbau erfolgt.
Mehr Infos zu den unterstützenden Firmen:
Holzbau Fürst
Tischlerei Bieber - Wohn- und Schlafstudio
Sterlinger & Co - Baugesellschaft mbH
Hermann Rosenberger GmbH
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