Als die Pudelmutter zu uns kam...
KOMMENTAR. Seit sieben Monaten bin ich Mitglied des Redaktionsteams der WOCHE Hartberg-Fürstenfeld. In dieser Zeit durfte ich vielerlei Veranstaltungen besuchen und besondere Leute aus der Region kennen lernen.
Ganz besonders freut es mich, wenn ich merke, dass Berichte, die ich schreibe bei unserer Leserschaft besonderen Anklang finden.
In der vergangenen Ausgabe habe ich einen alten Brauch, nämlich jenen von der Pudelmutter, etwas näher beleuchtet. Ich tat dies aus Überzeugung, um auch einen kleinen - wenn auch nur bescheidenen Beitrag dazu zu leisten, dass ein besonders altes Brauchtum, wieder mehr in Erinnerung gerufen wird. Am 5. Jänner saßen meine Kollegen und ich im Büro und durften Zeuge dieses alten Brauches werden. Plötzlich fast ohne jegliches Geräusch kam sie: die Pudelmutter. So still und leise wie sie gekommen war, war sie allerdings auch wieder fort. Zu schnell für uns und unsere Kamera, sodass wir leider nur mehr die süßen Naschereien fotografieren konnten, die sie uns dagelassen hatte.
Es ist vielleicht eines der schönsten Erlebnisse, die ich im Rahmen meiner redaktionellen Tätigkeit für die WOCHE erleben durfte. Denn nicht nur die tausenden Leser, die der Artikel zur Pudelmutter bereits auf unserer Homepage zu verzeichnen hat, oder die zahlreichen Kommentare auf Facebook brachten mir die Bestätigung, nein, es war dieses kleine gebückte Weiblein, das sich extra die Mühe gemacht hatte, zu uns zum Ökopark zu kommen, um uns am uralten Brauch der Pudelmutter wahrhaftig teil werden zu lassen!
Dafür sage ich ein großes Danke!
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