Fürstenfeld war Metropole der Bridgespieler
268 Bridgespieler aus Österreich und Slowenien trafen sich beim 5. Internationalen Thermenlandturnier im Grabher Haus in Fürstenfeld.
FÜRSTENFELD. Zwei Tage lang war das Grabher Haus in Fürstenfeld Austragungsort für das 5. Internationale Thermenlandturnier des Bridge Club Thermenland.
Zu dieser Veranstaltung konnten insgesamt 268 Teilnehmer aus ganz Österreich und Slowenien begrüßt werden. Damit konnte ein neuer Besucherrekord verzeichnet werden. Gemessen an der Teilnehmerzahl ist das Fürstenfelder Thermenlandturnier nun das zweitgrößte Bridgeturnier Österreichs.
Den Bewerb am ersten Turniertag konnte ein Vier-Spieler-Team aus Wien und Graz für sich entscheiden, den Sieg beim Paarbewerb am zweiten Tag holte sich der "Hausherr" und Präsident des Bridge Clubs Thermenland, Gerald Lackner mit seiner Frau Senta Lackner.
Gemeinschaft, Zusammenhalt und Humor stehen im Vordergrund
"Mit vereinten Kräften und durch das Engagement vieler helfender Hände ist es gelungen, dieses Turnier in allen Bereichen perfekt über die Bühne zu bringen", freut sich Präsident Gerald Lackner über den großen Anklang, den das Turnier fand. Der Bridgesport kämpfe vielerorts mit Nachwuchsproblemen, sinkenden Mitgliederzahlen und rückläufigen Turnierteilnehmern. Nicht so in Fürstenfeld. Manche munkeln sogar, Fürstenfeld sei ein „gallisches Bridge-Dorf“. Erst 2013 gegründet, ist der Bridge Club Thermenland in fünf Jahren von anfangs 13 Gründungsmitgliedern auf stattliche 85 Mitglieder angewachsen. Mehrmals pro Woche trifft man sich zum gemeinsamen Spiel im Clublokal in der Bergkammstraße (die WOCHE hat berichtet). "Das Bridgespiel ist einzigartig, die Liebe zu diesem Spiel verbindet, durch seine Vielfältigkeit wird es niemals langweilig. Gemeinschaft, Zusammenhalt und Humor werden im Bridge Club Thermenland großgeschrieben. Und neue Mitglieder sind immer herzlich willkommen!", betont Präsident Gerald Lackner.
Weitere Informationen zum Bridge Club Thermenland unter www.bc-thermenland.at
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