70.000 Euro für den Naturpark Pöllauertal

Landesrätin Ursula Lackner | Foto: Land Stmk/Purgstaller
  • Landesrätin Ursula Lackner
  • Foto: Land Stmk/Purgstaller
  • hochgeladen von Alfred Mayer

Auf Antrag von Ursula Lackner, Landesrätin für Klima, Umwelt, Energie und Regionalentwicklung, werden 2020 an die steirischen Naturparke insgesamt 365.000 an Förderungen ausbezahlt. 70.000 Euro fließen an den oststeirischen Naturpark Pöllauertal.
„Schützen durch nützen“ lautet die Aufgabe, die sich die sieben Naturparke in der Steiermark gesetzt haben. Sie tragen die Verantwortung, eine intakte Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen gleichermaßen zu erhalten und ein hohes Maß an Lebensqualität zu sichern: Artenvielfalt und Naturschönheiten wurden von BiologInnen untersucht, ihre lesenswert aufbereiteten Dokumentationen können BesucherInnen im Zuge von Wanderungen entdecken und erleben – und dabei auch die Wirkung der Natur auf sie selbst erfahren.
„Ziel der Naturparke ist, die Menschen nicht auszusperren, sondern sie in einen Kreislauf nach dem Muster der Natur zu integrieren. So können aktive und wirksame Beiträge zum Erhalt der Artenvielfalt und zum Klimaschutz geleistet werden“, erklärt Ursula Lackner, Landesrätin für Klimaschutz und Umwelt. „Mit der Förderung, die wir in Landesregierung beschlossen haben, garantieren wir, dass die Projekte im Naturpark Pöllauer Tal fortgesetzt und ausgebaut werden können. Unser breites Spektrum von Bildungsmaßnahmen bis zur Kooperation mit regionalen ProduzentInnen stärkt damit auch in Zukunft die Naturverbundenheit und sichert den einzigartigen Naturraum langfristig ab.“
Getragen werden die Naturparke auch durch ein funktionsfähiges Partner-Netzwerk aus 34 Naturpark-Gemeinden mit rund 94.000 EinwohnerInnen, landwirtschaftlichen Betrieben, Naturpark-Hotels und Naturpark-ProduzentInnen, das die aktive Brückenfunktion zur Bevölkerung übernimmt. Auf breiter Ebene und speziell für Naturpark-Schulen und Kindergärten steigern innovative Naturvermittlungsprogramme die Wertschätzung und emotionale Bindung der Menschen zu ihrem Naturraum. Mit den nun beschlossenen Förderungen können die Netzwerke und Kooperationen nicht nur erhalten, sondern auch weiter ausgebaut und intensiviert werden.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Der Badesee Pinggau wird bereits gefüllt; wenn das Wetter passt, wird der Start in die Badesaison Ende Mai erfolgen. | Foto: L. Bartsch
5

Ortsreprortage Pinggau
Projekte vom Badesee bis zur Feldsiedlung

In der Marktgemeinde Pinggau sind zurzeit gleich mehrere wichtige kommunalpolititsche Projekte in Umsetzung. PINGGAU. Vom Badespaß über die Schaffung von Baugründen bis zur Sicherung der Wasserversorgung reichen die aktuellen Projekte, mit denen Bürgermeister Leopold Bartsch und seine Kollegen im Gemeinderat beschäftigt sind. Badespaß ab Ende Mai Nach zweijähriger Pause wird zurzeit der Badesee Pinggau sprichwörtlich aus dem „Dornröschenschlaf wachgeküsst“ und fit für die kommende Badesaison...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Alfred Mayer

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.