Ärztezentrum wird Rad-Hochburg

Das Hartberger Ärztezentrum radelt: Bgm. Marcus Martschitsch präsentierte gemeinsam mit den Verantwortlichen das neue Radfahr-Projekt für die Bezirkshauptstadt. | Foto: Alfred Mayer
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Interessantes Pilotprojekt soll das Radfahren in Hartberg noch attraktiver machen.

Alltägliche Wege mit dem Fahrrad zurückzulegen hat gleich mehrfachen Nutzen. Es fördert die Gesundheit und das Immunsystem, ist leise und verursacht keine Emissionen, spart Platz und ist billig. 47 Prozent aller Autofahrten sind kürzer als fünf Kilometer. Ein E-Bike ermöglicht es, auch Steigungen ohne große Anstrengungen zu bewältigen.

In drei Phasen

Aus all diesen Gründen startet das Ärztezentrum Hartberg gemeinsam mit der Stadtgemeinde ein Projekt zur umweltfreundlichen Mobilität. Die rund 80 Nutzer des Hauses in der Ressavarstraße - Ärzte, Therapeuten und Mitarbeiter – sollen dabei unterstützt werden, den eigenen Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad bzw. E-Bike günstiger, gesünder und umweltfreundlicher zurückzulegen.
Konkret gliedert sich das Projekt in drei Phasen. Zuerst werden mittels eines Fragebogens die Mobilitätsbedürfnisse der Nutzer des Ärztezentrums erhoben. Als zweiter Schritt wird in Kooperation mit dem Fahrrad-Fachgeschäft Bike Total ein Fahrrad-Sicherheitstraining durchgeführt. In der dritten Projektphase sind alle Projektteilnehmer eingeladen, den Weg von zuhause zum Arbeitsplatz eine Woche lang mit einem Leih-E-Bike zurückzulegen. Als „Belohnung“ dafür winkt ein Radfahrer-Frühstück im Café „Bottega“.

Eine Initialzündung

Die Idee zu diesem einzigartigen Projekt stammt von Isabell Bayer-Lueger, Miteigentümerin des Hartberger Ärztezentrums: „Mit diesem Projekt wollen wir eine Initialzündung geben, um im Alltag vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen.“ Der Hartberger Bürgermeister Marcus Martschitsch betont die strategische Bedeutung des Projektes: „Mehr Radfahrer im Alltag bedeuten weniger Verkehrsbelastung, weniger Parkplatzbedarf und geringere CO2-Emissionen.“
Sollte das Projekt gut angenommen werden, sollen auch andere Betriebe zur Umsetzung eingeladen werden. Auch eine Zertifizierung von „fahrradfreundlichen Betrieben“ wird seitens der Gemeinde angedacht.

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