25. Umweltstammtisch
Alles tun, um die letzten Zwei ihrer Art zu erhalten

Organisator Anton Schuller mit GR Christoph Wallner, Viktoria Köck, Franz Weihmann und Obmann Johann Winkler (v.l.). | Foto: Alfred Mayer
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Erfahrungen einer Hartbergerin mit aussterbenden Nashörnern in Kenia und welche Bedeutung Artenschutz für Hartberg hat standen im Mittelpunkt des jüngsten Hartberger Umweltstammtisches.

HARTBERG. Das Thema Artenschutz stand im Mittelpunkt des 25. Hartberger Umweltstammtisches im Gasthof „Zum Brauhaus Großschedl“ in Hartberg. Umweltausschuss-Obmann Johann Winkler und Umweltreferent Anton Schuller freuten sich dazu die Hartbergerin Viktoria Köck, Studentin an der BoKu in Wien und Frank Weihmann vom Naturschutzbund Steiermark, als Referenten begrüßen zu können.

Viktoria Köck aus Habersdorf bei Hartberg setzt sich für den Erhalt der nördlichen Breitmaulnashörner ein. | Foto: privat
  • Viktoria Köck aus Habersdorf bei Hartberg setzt sich für den Erhalt der nördlichen Breitmaulnashörner ein.
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Aufwändiges Projekt

Im September letzten Jahres packte Viktoria Köck aus Habersdorf bei Hartberg ihren Rucksack und begab sich in das Reservat „Ol Pejta Conservancy“ in Kenia. Einen Monat lang war sie Teil eines aufwändigen Artenschutzprojektes, das sich mit dem Erhalt der nördlichen Breitmaulnashörner beschäftigt, von denen es zurzeit weltweit nur mehr zwei gibt. Ihr Resümee: Der Mensch ist der größte Feind und gleichzeitig auch die größte Hoffnung, wenn es um den Erhalt bedrohter Tierarten geht.

Viktoria Köck forschte in Afrika. | Foto: Alfred Mayer
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Auch bei uns in der Oststeiermark sind zahlreiche Arten betroffen. Das Naturschutzgebiet Hartberger Gmoos ist laut Frank Weihman ein wichtiger Baustein um diese zu erhalten. „Die Zahlen der vom Aussterben bedrohten Arten sind dramatisch, wir müssen alles dafür tun, dass die vorgesehenen Maßnahmen zum Erhalt der Biodiversität umzusetzen“, betonte Weihmann.

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