Begleiten und unterstützen

Zur Eröffnung des Standortes  Jugend am Werk in Fürstenfeld kamen auch zahlreiche Ehrengäste
  • Zur Eröffnung des Standortes Jugend am Werk in Fürstenfeld kamen auch zahlreiche Ehrengäste
  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Um Ressourcen gemeinsam zu nutzen, Wege zu verkürzen und für Kunden einen leichten Zugang schaffen, eröffnete Jugend am Werk eine Außenstelle in den Räumlichkeiten im dritten Stock der Bezirkshauptmannschaft in Fürstenfeld. Damit hielt eine der ältesten steirischen Sozialeinrichtungen im Bereich der Familien-, Jugend- und Behindertenhilfe Einzug.
Die beiden Zweigstellenleiterinnen Elke Lindner und Petra Ofner decken mit ihren Teams ein breites Leistungsspektrum von der Beratung für Pflegeeltern über betreutes Wohnen, Frühförderung und Sehfrühforderung bis hin zur Freizeitassistenz ab.
"Unsere gemeinsame Vision ist die Begleitung und Unterstützung von Menschen in ihrer Entwicklung. Dabei geht es darum, auf Stärken und nicht auf Schwächen zu achten", meinte Elke Lindner anlässlich der Eröffnung. Persönliche Ressourcen und Perspektiven sollen bei der Unterstüzung der Kunden in den Mittelpunkt gerückt werden.
"Ich bin davon überzeugt, dass es in unserer Stadt genug Betätigungsfelder gibt Diese Hilfe ist notwendig und wichtg. Außerdem bin ich froh darüber, dass diese Räume wieder mit neuem Leben erfüllt werden",sprach Bürgermeister Werner Gutzwar an das Team die Einladung aus, am monatlichen Fürstenfelder Jour fixe der in der Stadt tätigen Sozial- und Hilfsorganisationen teilzunehmen.
Für Elke Lindner, Leiterin in Hartberg, und Petra Ofner, Leiterin der Zweigstelle in Gleisdorf, stellt neben den verschiedenen Ausbildungen und Betätigungsfeldern ein Erfahrungsaustausch einen zusätzlichen Gewinn für ihre neue Herausforderung dar.
Dass sich Jugend am Werk nun im selben Haus wie die Behörde befindet, sieht der Bezirkshauptmann von Hartberg-Fürstenfeld, Max Wiesenhofer, als Vorteil an: "Es ist gut, dass sich Jugend am Werk im gleichen Haus wie etwa die Eltern-Kindberatung und das Sozialreferat befinden", so Wiesenhofer.
Die Einrichtung am neuen Standort in Fürstenfeld arbeitet multiprofessionell, um die Selbständigkeit und Selbstverantwortung von Menschen zu unterstützen. Die Herangehensweise an die jeweiligen Aufgaben soll interdisziplinär sowie prozess- und ergebnisorientiert erfolgen.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Christoph und Martina Höller von der Firma Abdichtungstechnik Höller GmbH laden am 25. Mai ab 10 Uhr zur feierlichen Eröffnung des neuen Firmenstandortes in Schildbach ein. | Foto: Jeitler
22

Schildbach
Höller eröffnet Österreichs erstes Zentrum für Abdichtungstechnik

Die Leidenschaft für Kois und die Suche nach einem langlebigem Abdichtungsmaterial anstatt herkömmlicher Teichfolien führten Christoph Höller zu seiner unternehmerischen Berufung. Als gelernter Zimmerer und Bauwerksabdichter sowie geprüfter Aquakulturist vereint er in seinem Unternehmen, der Abdichtungstechnik Höller GmbH innovative Abdichtungstechniken und ein tiefes Verständnis für Wasser und sein Verhalten. Nun errichtete die Firma Abdichtungstechnik GmbH Höller einen neuen Firmensitz in...

  • Stmk
  • Hartberg-Fürstenfeld
  • Margot Jeitler

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.