Campus Hartberg
Das Bundesschulzentrum Hartberg wird bis 2027 zukunftsfit

- Freude bei Lukas Schnitzer, Helga Schöller, Fabian Schütz, Edith Klesl-Tauchner, Elisabeth Meixner und Marcus Martschitsch (v.l.).
- Foto: Alfred Mayer
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Das 40 Jahre alte Schulgebäude wird generalsaniert und erweitert. Der Architekturwettbewerb wurde erfolgreiche abgeschlossen. Die Vorarbeiten für den Baubeginn im Jahr 2025 laufen an.
HARTBERG. Dringender Platzbedarf und der „Zahn der Zeit“, der schon gewaltig zu nagen begonnen hat, sind die Hauptgründe dafür, dass das Bundesschulzentrum (Bundeschulstandortgemeinschaft) in der Hartberger Edelseegasse rund 40 Jahre nach seiner Eröffnung im Jahr 1982 einer umfassenden Sanierung und Erweiterung unterzogen wird.

- Ein Modell des Siegerprojektes aus dem Architekturbüro Schütz ZT GmbH aus Wien.
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Künftig 71 Schulklassen
Als erster Schritt für das Projekt wurde der Architekturwettbwerb erfolgreich abgeschlossen. Den Zuschlag erhielt das Architekturbüro Schütz ZT GmbH aus Wien. Im Vortragssaal des BSZ Hartberg wurde das Siegerprojekt von Geschäftsführer Fabian Schütz präsentiert. Unter dem Motto "Vier Schulen, eine Mitte“ soll das Schulgebäude zu einem zeitgemäßen Ort des Lernens und der Begegnung umgebaut werden.

- Zahlreiche interessierte Zuhörer bei der Präsentation des Siegerprojektes im derzeitigen Bundesschulzentrum Hartberg.
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Markante Änderungen betreffen eine Aufstockung, die eine Erweiterung von derzeit 60 auf künftig 71 Schulklassen ermöglicht, die Neugestaltung der Aula und der Innenhöfe mit zusätzlichen Nutzungs- und Funktionsmöglichkeiten sowie die Schaffung eines Zugangs zu einem Park an der Rückseite des Gebäudes.
Rund 29 Millionen Euro
„Ökonomische, ökologische und soziale Aspekte sind ganz wesentliche Bestandteile unseres Projektes“, so Fabian Schütz. Darüber freute sich auch Edith Klesl-Tauchner, die Leiterin des Unternehmensbereiches Schulen der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG). „Die BIG investiert als Liegenschaftseigentümerin und Bauherrin rund 29 Millionen Euro in das Projekt“, so Klesl-Tauchner zu den Dimensionen. Nächste Maßnahme ist die konkrete Planung, der Baubeginn soll dann im zweiten Quartal 2025 erfolgen. „Und im vierten Quartal 2027 freuen wir uns, Sie zur Fertigstellung und Eröffnung begrüßen zu können“, so Klesl-Tauchner.

- Am Podium: Bgm. Marcus Martschitsch, Dir. Elisabeth Meixner, Edith Klesl-Tauchner, Dir. Helga Schöller und Architekt Fabian Schütz (v.l.).
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Worte die auch die steirische Bildungsdirektorin Elisabeth Meixner, der Hartberger Bgm. Marcus Martschitsch, Vzbgm. LAbg. Lukas Schnitzer und HLW-Direktorin Helga Schöller in Vertretung für die Bundeschulstandortgemeinschaft mit Freude hörten und allen Beteiligten für den Einsatz dankten.
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