Frischer Wind am Gymnasium Fürstenfeld

Seit Schulbeginn hat das BG/BRG Fürstenfeld, eine der ältesten Bildungsstätten der Region, einen neuen Direktor.
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  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Martin Steiner, der neue Schulleiter des BG/BRG Fürstenfeld, sorgt an der Schule für frischen Wind.
Zu Beginn des Schuljahres 2010/11 erhielt das Gymnasium mit dem gebürtigen Obersteirer Martin Steiner einen neuen Schulleiter. Auf dem Direktor ruhten schon im Vorfeld viele Hoffnungen, dass in das Schul- und Unterrichtsleben ein neuer Geist der Zusammenarbeit einkehrt, der Lehrer wie Schüler gleichermaßen motiviert und mit vereinten Kräften zu guten Lernergebnissen anspornt. Die Schule, die im Vorjahr ihr hundertjähriges Bestehen feierte, hatte in den letzten Jahren einiges von ihrem guten Ruf eingebüßt. Die Uneinigkeiten im Kollegium drangen nach außen. Eltern hatten teilweise das Gefühl, dass ihre Kinder nicht immer die entsprechende Unterstützung erhielten. Vor diesem Hintergrund entschieden sich etliche Fürstenfelder Eltern nach der Einführung der Gesamtschule in Rudersdorf dieses neue Schulangebot für ihre Kinder in Anspruch zu nehmen.
Das Positive hervorkehren
„Eines meiner Ziele ist, für gute Arbeitsbedingungen unter Lehrern und Schülern zu sorgen. Ich setze die Erwartung in das Kollegium, das Positive zu sehen, um in kleinen Schritten auch immer mehr Positives zu erreichen“, erklärt Martin Steiner. Niemand dürfe davon ausgehen, dass er ein „Wunderwuzzi“ sei. Solide Arbeit sei die Basis, um Kinder für das Gymnasium zu begeistern. Außerdem sei das Ausbildungsniveau in Fürstenfeld hoch, geht Steiner von vorhandenen Ressourcen aus, auf die er aufbauen kann.
Grundwissen bis zur Matura
Das BG/BRG Fürstenfeld ist die einzige Allgemeinbildende Höhere Schule mit Unterstufe in der Südoststeiermark. Selbst bei Einführung einer Gesamtschule im Bezirk ist es für Steiner wichtig, dass Wahlmöglichkeiten erhalten bleiben. In der Stadt Fürstenfeld haben heuer rund 60 Prozent der Volksschulabgänger in das Gymnasium gewechselt.
„Schüler haben das Recht der freien Wahl ihres Bildungsweges nach der vierten Schulstufe ebenso wie nach der achten“, so Steiner. Es lasse sich nicht verhindern, dass sich Jugendliche für einen berufsbildenden Schulzweig entscheiden. Durch das von seiner Vorgängerin Dagmar Thalhammer installierte Kurssystem mit Einblick in Studienstrukturen, durch die optimierte Vorbereitung auf die Zentralmatura und die verstärkte Persönlichkeitsbildung habe die AHS-Matura nichts von ihrem hohen Stellenwert verloren.

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