20 Jahre Museum Pfeilburg
Fürstenfelds Geschichte hat "ein Gesicht"

Museumsleiterin Gabriele Jedliczka mit den Ehrengästen vor einer historischen Kanone aus der "Sammlung Leutzendorff". | Foto: WOCHE
  • Museumsleiterin Gabriele Jedliczka mit den Ehrengästen vor einer historischen Kanone aus der "Sammlung Leutzendorff".
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  • hochgeladen von Waltraud Wachmann

Das mit dem Österreichischen Museumspreis ausgezeichnete  Museum Pfeilburg feierte sein 20-Jahr-Jubiläum.

Anlässlich der Jubiläumsfeierlichkeiten für das 1999 eröffnete Museum Pfeilburg, das auf drei Etagen und rund 700 Quadratmetern die Geschichte Fürstenfelds über die Jahrhunderte erlebbar macht, begrüßte Vizebürgermeister Kulturreferent Hermann Großschedl eine Vielzahl an Festgästen im Pfeilburghof, darunter Bürgermeister Franz Jost, Vizebürgermeister Johann Rath, Stadtrat Horst Himler, Stadtwerke-Direktor Bernhard Edelsbrunner seitens des Museumsbetreibers, Museumskuratorin Gabriele Jedliczka, Museumsvereinsobmann Karl Amtmann, Bürgermeister a.D. Günter Höllerl, Landtagspräsident a.D. Prof. Franz Majcen, den Historiker Wolfgang Leutzendorff und Festredner Konsul Andreas Bardeau. Eingangs des Festakts wurde in einer Schweigeminute dem kürzlich verstorbenen Gründungsmitglied und früherem Museumsvereinsobmann Dieter Raidl gedacht, der mit seiner Sammelleidenschaft das Museum nachaltig prägte.

Geschichte wurde lebendig

Wie Günter Höllerl in seiner Rede in Erinnerung rief, wurde die Pfeilburg von 1996 bis 1999 mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 30 Millionen ATS seitens der Stadtgemeinde sowie mit einem Landesfördermittelanteil von 6,5 Millionen ATS saniert und revitalisiert. Mit der Adaptierung der Pfeilburg als „Museum Pfeilburg“ wurde die Geschichte Fürstenfelds öffentlich zugänglich und anschaulich nachvollziehbar gemacht. Zudem wurde das Museum Pfeilburg zum Ausgangspunkt des Fürstenfelder Festungswegs, der 2013 eröffnet und im Vorjahr in einer zweiten Phase erweitert wurde.
"Vor der Dimension der Jahrhunderte langen Geschichte der Pfeilburg erscheint ein 20-jähriges Jubiläum wie ein Wimpernschlag. Wir haben mit der Adaptierung der Pfeilburg als 'Museum Pfeilburg' der Geschichte unserer Stadt eine dauerhafte Heimat gegeben", dankte Bürgermeister Franz Jost allen Fürstenfelder Persönlichkeiten, die aus dem historischen Baujuwel "einen Ort lebendiger Fürstenfelder Geschichte" gemacht haben. Im Anschluss an die Feierstunde wurden Schüsse aus einer historischen Kanone aus der Sammlung "Wolfgang Leutzendorff abgefeuert. Zum Ausklang wurden die Festbesucher von Carlo Samer feisntens bewirtet.

öf

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