Blick nach Wenigzell
Gemeinde Wenigzell ist die Summe des Guten

- Eine solche Winterlandschaft kann man sich heuer wahrscheinlich nur mehr wünschen!
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Unter diesem Motto stellt sich die Gemeinde im Internet vor! Es ist wahrlich viel Gutes in der Gemeinde vorhanden, wenngleich, wie in fast allen Gemeinden, nicht alles Gold ist was glänzt und die budgetäre Lage auch in Wenigzell sehr angespannt ist.
WENIGZELL. Die Gemeinde ist geprägt durch die Landwirtschaft mit sehr starkem Bezug auf Milch- und Forstwirtschaft und den Tourismus.
Aus der Geschichte
Die erste Besiedelung des Gemeindegebietes erfolgte durch die Römer. Der Name Wenigzell leitet sich aus der lateinischen Bezeichnung „parbae cellae" (kleine Zelle) ab. 1209 erfolgte die 1. urkundliche Erwähnung. Im 18. Jhd. war Wenigzell ein bedeutender Wallfahrtsort. Die schwerste Zeit für die Gemeinde war das Jahr 1945, der Großteil der Gebäude im gesamten Gemeindegebiet wurde ein Raub der Flammen, ebenso die Pfarrkirche, es erfolgte jedoch ein rascher Wiederaufbau. Heute ist Wenigzell mit knapp 1.400 Einwohnern und einer Fläche von 35,5 km² ein pulsierender Ort.
Man tut, was man kann
Frei nach dem Motto „Man tut, was man kann“ gab es im Vorjahr mehrere Bauvorhaben, um die Gemeinde noch „besser“ zu machen.
Die Verlegung des Glasfaserkabels wurde in Angriff genommen, das schnelle Internet ist die Basis zur Verbesserung der Infrastruktur. Weiters wurde die Wasserleitung aus dem Jahr 2014 geschlossen, eine neue Ringwasserleitung wurde verlegt und auch eine neue Quelle angekauft. Die Erstellung des Flächenwidmungsplanes wurde in Angriff genommen, und man hofft auf die Erschließung von neuem Bauland.

- Das kleine, aber feine Skigebiet im Schneeland Wenigzell bietet Schneespaß für die ganze Familie.
- Foto: Klaus Ranger
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Zahlreiche Projekte geplant
Für das heurige Jahr erwartet man sich eine Erweiterung des Wohnungsangebots, zurzeit gibt es seitens der Gemeinde keine leer stehenden Wohnungen. Außerdem wird am Gemeindefriedhof die Urnenwand erweitert. Durch die vielen Grabungsarbeiten im Ortsgebiet soll das Straßennetz neu asphaltiert werden. Die Systemerhaltung bleibt aber weiterhin die Grundausgabe der Gemeinde. Der 1. Barfußpark Österreichs wird erweitert und attraktiviert, dazu zählt die Erstellung eines Sicherheitskonzeptes. Um den Energiebedarf zu decken, wird auf den Dächern der Kläranlage eine neue PV-Anlage errichtet und das Gemeindehaus wird mit einer Notstromanlage „abgesichert“.
Tourismus als Standbein
Wenigzell wird gerne von Urlaubs- und Erholungsgästen besucht. Grund dafür sind sicher die vielen Angebote wie Buchtelbar, Bratl Alm, Jogllandoase mit Hallenbad, Skilift, Stocksport, die vielen Rad- und Wanderwege oder einfach nur um die Natur zu genießen.
Bürgermeister Herbert Berger meint dazu: „Wir wohnen hier, wo andere Urlaub machen.“ Die Gemeinde soll auch in Zukunft lebenswert bleiben, man möchte die Infrastruktur erhalten und weiter verbessern.

- Bürgernähe und Mitsprache prägen Bgm. Herbert Berger.
- Foto: zVg
- hochgeladen von Alfred Mayer
Offenes Ohr für alle Anliegen
Herbert Berger gilt als „leutseliges“ Gemeindeoberhaupt und hat immer ein offenes Ohr für alle Anliegen in der Gemeinde. Er möchte die Gemeinde noch zukunftsfitter machen und sie an die Anforderungen der Zeit jeglicher Art noch besser anpassen. Die Verbesserung der örtlichen Infrastruktur ist ihm stets ein großes Anliegen. Auch das Mitspracherecht, das Interesse an der Gemeindearbeit, das Mitdenken und das Mitarbeiten in vielen Gemeindeangelegenheiten liegt ihm am Herzen.



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